Das Zeiterfassungs- und Zutrittskontrollsystem sollte einerseits komfortabel und andererseits kompatibel zum vorhandenen Lohnprogramm sein. Eine Online-Zutrittskontrolle mit entsprechender Verkabelung der Türen kam aufgrund der Grösse des Firmengeländes (12 000 m2) nicht in Frage. Stattdessen stiess die Idee, eine mechatronische Lösung von Kaba einzusetzen, auf offene Ohren.
Insgesamt liess Wilbert über 60 Komponenten aus dem Kaba Produktportfolio verbauen. Weiterhin wurden alle sicherheitsrelevanten Türen mit selbstverriegelnden Anti-Panik-Schlössern ausgestattet.
Das CardLink-Konzept vereint dabei über ein LEGIC Medium die Online-Systeme mit der mechatronischen Schliessanlage. Dabei werden die Zutrittsberechtigungen der Mitarbeiter über Online-Leser auf den LEGIC Ausweis geschrieben. Die mechatronische Komponente an der Tür prüft, ob das Medium gültig ist und öffnet die Tür bei Berechtigung. Dabei benötigt die Tür keinerlei zusätzliche Vorrichtungen und keine Verkabelung. Über einen modernen Update-Mechanismus erhalten die Nutzer geänderte Zutrittsrechte einfach und schnell an einem Online-Leser und tragen diese auf ihrem persönlichen Identifikationsmedium zu den einzelnen Zutrittspunkten.
Bei Wilbert entschied man sich für Mitarbeiterausweise in Form von Schlüsselanhängern, da diese klein sind und am Schlüsselbund ihren festen Platz haben. Mit dem Einzug in den Neubau wurde das gesamte System ohne Testlauf produktiv geschaltet. Seitdem validieren die Mitarbeiter jeden Tag ihren LEGIC Chip an einem Drehkreuz und erhalten so ihre jeweilige Berechtigung. Ihre Arbeitszeiten erfassen sie ebenfalls bequem berührungslos mit ihrem Chip an den Zeiterfassungsterminals von Kaba.
"Die LEGIC Technologie zusammen mit dem CardLink-Konzept von Kaba überzeugte uns, und wir konnten unsere Unternehmenssicherheit erhöhen. Heute kann jeder nur da rein, wo er auch berechtigt ist", so der zufriedene Geschäftsführer Ranz Rudolf Wilbert.