Diodenlaser mit 30.000 Betriebsstunden Lebensdauer und optimaler Sichtbarkeit
Reifenhersteller, die eine Umrüstung ihres Systems oder eine Neuinvestition planen, profitieren von der Langlebigkeit der integrierten Diodentechnologie, mit der LAP alle Linienlaser und Laserprojektoren ausstattet. Diodenlaser haben eine rund dreimal höhere Lebensdauer als herkömmliche DPSS-Lasermodule. Langzeittests von LAP bestätigen eine Betriebszeit der Diode von 30.000 Stunden. Dies bedeutet für den Kunden eine hohe Ausfallsicherheit in der Produktion und zugleich Investitionssicherheit. Schließlich sinken dadurch auch die Betriebskosten. Ein entscheidender Vorteil speziell der grünen Diode ist die exzellente Sichtbarkeit der projizierten Laserlinien. Besonders auf dunklen Oberflächen, wie Gummilagen von Reifen, ist der satte, dunkelgrüne Farbton des Diodenlasers optimal wahrnehmbar.
Mehr Flexibilität bei der Integration dank Schnittstellenvielfalt
Mit EtherNet/IP, PROFIBUS und PROFINET unterstützt der SERVOLASER tireXpert zudem die verbreitetsten Kommunikationsstandards am Markt. Über die standardisierten Schnittstellen lässt sich das Positioniersystem einfach mit der speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) verbinden und ansteuern. Weitere Schnittstellen sind auf Anfrage erhältlich. Dank der Multiconnectivity ist der SERVOLASER tireXpert mit fast allen am Markt verfügbaren SPS (z.B. ControlLogix-Steuerung von Allen-Bradley/Rockwell Automation, Siemens SIMATIC S7 oder Bosch Rexroth IndraLogic) einsetzbar. LAP bietet Anwendern damit höchstmögliche Flexibilität bei der Anbindung an die Maschinensteuerung und somit die nahtlose Integration in ihre Produktion.
Zukunftssichere und kostengünstige Lösung für Reifenhersteller
SERVOLASER tireXpert sind seit vielen Jahren der in der weltweiten Reifenproduktion etablierter Standard für die Qualitätskontrolle, um das Auflegen der Gummilagen an Reifenaufbautrommeln visuell zu kontrollieren. „SERVOLASER tireXpert sind weltweit bei führenden Reifenherstellern erfolgreich im Einsatz und vollständig in die Reifenaufbaumaschinen integriert. Einige Kunden stehen jedoch vor der Aufgabe, ihre Maschinensteuerungen umzurüsten. LAP hat auf die aktuellen Anforderungen reagiert und stellt unterschiedlichste Schnittstellen bereit“, erklärt Caren Lüdemann, LAP Sales Manager für SERVOLASER Xpert. Zusätzliche Hard- und Software sind nicht erforderlich. Dies hält den Systemaufwand gering und spart Kosten. „Wir bieten State-of-the-Art-Systeme, um sowohl Bestandskunden als auch Neukunden, die neue Systeme implementieren möchten, heute und in Zukunft optimal zu unterstützen.“
Präzision, Integrierbarkeit, Variantenvielfalt – alle Anforderungen werden abgedeckt
Der SERVOLASER tireXpert erfüllt alle kundenspezifischen Anforderungen im Reifenaufbau: Über die SPS können unterschiedliche Positionen und Bewegungsfolgen für einzelne Arbeitsschritte programmiert werden. Auch die Helligkeit der projizierten Laserlinien sowie die Verfahrgeschwindigkeit sind individuell einstellbar. Verfahrwege bis zu 2,60 Meter für OTR Tires (Off-the-Road-Reifen) werden abgedeckt – und das bei einer Projektionsgenauigkeit von bis zu +/- 0,2 Millimetern. „LAP Lasersysteme überzeugen nicht nur durch ihre durch LAP zertifizierte Projektionsgenauigkeit und Variantenvielfalt. Die Unterstützung der weltweit verbreitetsten Feldbusstandards macht das Produkt zur bevorzugten Lösung insbesondere im Reifenaufbau“, sagt Ralf Müller-Polyzou, Leiter Marketing und Produktmanagement.
Von unabhängigen Instituten geprüft – technische Whitepapers geben Hilfestellung
Um Anwender bei der Anbindung des SERVOLASER Xpert in die SPS bestmöglich zu unterstützen, arbeitet LAP im Bereich Connectivity mit unabhängigen Programmierexperten zusammen. LAP hat zudem gemeinsam mit den Forschungsinstituten technische Whitepapers erstellt. Diese geben eine praktische Hilfestellung für die Inbetriebnahme und Programmierung des Positioniersystems.