Dass der DMS EXPO der Standortwechsel von Köln nach Stuttgart gut getan hat, belegen nicht nur zahlreiche Ausstellerstimmen, sondern vor allem das Ergebnis der Besucherbefragung. Danach konnten die Veranstalter, die Messe Stuttgart und die Koelnmesse, 61 Prozent Erstbesucher auf der DMS EXPO 2010 verzeichnen. Der Anteil der Besucher aus Industrieunternehmen stieg auf 22 Prozent, wovon die meisten aus den Schwerpunktbranchen Baden Württembergs kamen. 67 Prozent der Befragten bekundeten die Absicht, die Messe weiterzuempfehlen, 91 Prozent wollten die DMS EXPO wieder besuchen. Erfreuliche Zahlen gab es auch für das Nachmessegeschäft: 77 Prozent der Entscheider äußerten die feste Absicht bzw. überlegten, zu investieren. 42 Prozent wollten diese Pläne sogar innerhalb eines halben Jahres umsetzen.
Für dieses Jahr gilt es, an den Erfolg der DMS EXPO 2010 anzuknüpfen und die Position des Messeverbundes als das IT-Event im Herbst weiter zu stärken. Dabei sehen es die Veranstalter als wichtigste Aufgabe, die Synergieeffekte mit der IT & Business noch stärker zu nutzen und die weitere, neu hinzukommende Veranstaltung - die Focusreseller - in den Verbund zu integrieren. Die Focusreseller findet als Fachmesse mit begleitendem Kongress zeitgleich zu den beiden Veranstaltungen statt und adressiert Hersteller, Dienstleister und Distributoren.
Um die Ausstellerzahl zu steigern, werden die Kernthemen DMS/ECM, Output- und PIM Produktionsinformations- Management weiter ausgebaut. Der Gemeinschaftsstand der BPM-Vision wird von der IT & Business wieder in die DMS EXPO-Halle zurückkehren. Das Forenprogramm während der DMS EXPO gliedert sich in Beiträge auf der großen Kongressbühne, in das VOI-Forum und in ein räumlich geschlossenes Dialog-Forum. Dabei wird eine Verknüpfung mit den Vorträgen auf der IT & Business angestrebt. Auch in 2011 werden die Besucher mit einem Ticket Zugang zu beiden Messen haben.
Im Bereich der Besucherwerbung sind die Steigerung der internationalen Attraktivität und das Erreichen einer größeren Zielgruppe aus den Bereichen Gesundheitswesen, Versicherungen und Industrie die wesentlichen Bestandteile der Konzeption. Über eine durchgängige und verständliche Ansprache soll die Attraktivität des Messeangebotes breiter adressiert und der Nutzen der gezeigten Lösungen stärker herausgestellt werden. Vereinfachte Navigation auf dem Ausstellungsgelände beispielsweise über einen Messekatalog, der beide Veranstaltungen abdeckt, eine zusammengeführte Nomenklatur oder übersichtlichere Darstellung des umfassenden Rahmenprogramms sind ebenfalls Bestandteil der Kommunikationsstrategie für 2011.