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Landesinitiative Energiespeicher und -systeme Niedersachsen

Regenerative Strom- und Wärmeversorgung weiter ausbauen / Workshop diskutiert Möglichkeiten für ganze Siedlungs- und Gewerbequartiere

Workshop 'Strom- und Wärmeversorgung - vom Haus zum Quartier' der Niedersächsischen Landesinitiative Energiespeicher und Systeme: Konzepte für ressourcenschonende und effektive Energiesysteme im Gebäudebereich

(PresseBox) (Göttingen, )
Ein hohes Energieeinsparungspotenzial liegt nach wie vor in Haushalten und Gewerbebetrieben, bei Handel und Dienstleistungen. Denn bisher entfallen ca. 43 % des Energieverbrauches auf diese Verbraucher, davon etwa 75 % für Raumwärme und Warmwasserbereitung. Der erneuerbare Anteil an diesen 75 % liegt bei nur 10 % und macht deutlich, welches Potenzial hier noch zu erschließen ist, um den nationalen Beitrag zur Ressourcenschonung und zur Effizienz im Energiesektor zu erhöhen. Die gegenwärtige Situation verlangt also deutliche Veränderungen in unseren Häusern und Quartieren.

Wie die Energieversor­gung in unseren Häusern, Siedlungen und Städten in Zukunft aussehen kann, erörterten Fachexperten des Gebäudeenergie­sektors und der Forschung im Workshop der Niedersächsischen Landesinitiative Energiespeicher und -systeme am 24. November 2014 in Hameln/Emmerthal. Kooperationspartner war das Institut für Solarenergieforschung- ISFH - unter der Leitung von Herrn Prof. Rolf Brendel. Dabei wurde der Frage nachgegangen, welche technischen Herausforderungen bestehen, welche individuellen Problemlösungen existieren und welche Konzepte für ganze Gebäudegruppen und Quartiere ins Zielfeld rücken, um Öl- und Gasbrenner als Reserve, nicht aber als Grundlastabdeckung zu nutzen.

Ziel war auch die Intensivierung der Zusammenarbeit niedersächsischer Akteure in der dezentralen Energieversorgung. Aufgegriffen von Günter Rockendorf, ISFH und von Dr. Manfred Schüle, enercity Contracting GmbH, die Anwendungsbeispiele aus ihren Fachbereichen vorstellten. Den Energiespeichern widmete sich Prof. Bernd Engel, TU Braunschweig und Helmut Jäger, SOLVIS GmbH, der Solarwärme in integrierten Konzepten für Quartiere und Gewerbe vorstellte. Die Vorträge im zweiten Teil des Workshops befassten sich u.a. mit der Klimaschutzsiedlung zero: e-Park und mit Basistechnologien, wie z.B. der thermischen Batterie, vorgetragen von Dr. Thomas Osterland, Leuphana Universität Lüneburg.

Die intensiven und teilweise lebhaften Diskussionen sorgten dafür, dass alle Themen umfassend vermittelt werden konnten. Abschließend folgte eine interessante Führung durch das Institut für Solarenergieforschung, in dem den Teilnehmern ein Einblick in dessen Forschungsaktivitäten gegeben wurde.

So lernten die Teilnehmer u.a. das im vergangenen Jahr 2013 fertiggestellte Gebäude der Integrierten Solaren Systemtechnik (ISS) kennen, in dem sich auf einer Gesamtfläche von 620 m2 fünf neue Laborbereiche befinden. Insbesondere wurde die im Aufbau befindliche Experimentalanlage zur Untersuchung interaktiver Strom- und Wärmeversorgungssysteme in Gebäuden vorgestellt, mit der das Verhalten eines integrierten Gesamtenergiesystems (Wohnhaus) an Hand von thermischen und elektrischen Last- und Erzeugungsprofilen in der Anlage real nachgebildet und experimentell analysiert werden kann.

Das vollständige Programm des Workshops unter:
http://www.energiespeicher-nds.de/...

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