Die aktuelle Untersuchung der Solarinstallation wurde von der zum staatlichen Solarforschungsinstitut INES gehörenden Behörde für Atomenergie und alternative Energien (CEA) und dem Zertifikationslabor CERTISOLIS durchgeführt. Dazu bauten die Tester Solarmodule der französischen Anlage ab und überprüften sie unter Laborbedingungen nach internationalen Standards. Kyocera war in die Studie durch Zulieferung der originären technischen Daten sowie eines Referenzmoduls eingebunden. Die Messinstrumente wurden auf die zur Herstellungszeit üblichen Methoden abgestimmt.
Pionier-Anlage mit Pionier-Qualität
Die Anlage war im Jahr 1992 von einer französischen Organisation für erneuerbare Energien und Energieeffizienz, HESPUL, in Auftrag gegeben worden. Sie besteht aus 15 Modulen, die je eine Leistung von 63 Watt erbringen. 20 Jahre sind im schnelllebigen, sich durch Innovationen kontinuierlich weiterentwickelnden Solarmarkt eine lange Zeit. Daher ist die Leistung der Module, die nach damaliger Technik hergestellt worden sind, besonders bemerkenswert. Als Vorreiter für Innovation und Technologie von Solarmodulen konnte Kyocera die Langlebigkeit und den Wirkungsgrad seiner Module bis heute noch entscheidend verbessern.
Kyocera gehört auf dem Gebiet der regenerativen Energien zu den Pionieren: Bereits seit 1975 befasst sich der japanische Technologiekonzern mit der Erforschung und Nutzbarmachung der Sonnenenergie.