Den notwendigen Strom für die Pegelmessstationen erzeugen je vier Photovol-taikmodule der SOLARA S-Serie (SM340S) mit einer Leistung von jeweils 85 Wp. Zudem wird noch eine Satellitenverbindung mit einem Strombedarf von 50 Watt 4-5 Stunden täglich gehalten.
Zusätzlich produzieren zwei SOLARA-Module SM200S mit einer Leistung von jeweils 55 Wp die Energie für die Pegelmessung. „Auf Grund der fast exakten Äquatorlage haben wir nicht die übliche, nach Süden ausgerichtete Aufstellung gewählt, sondern eine Satteldachform, bei der die Module nach Osten und Wes-ten zeigen“, erklärt Projektleiter Walther Grauenholz. „So erzielen wir das ganze Jahr über den bestmöglichen Ertrag“.
Solara unterstützt das Projekt in Zusammenarbeit mit dem Geoforschungsinstitut Potsdam. „Die Montage der Stationen erfolgt zusammen mit der ortsansässigen Bevölkerung. Alle zu verrichtenden Arbeiten – Betonsockel gießen, Zäune auf-stellen – werden vor Ort in Auftrag gegeben“, berichtet Grauenholz.
Bewachung und Pflege der Station übernimmt ebenfalls ein Mitglied der Dorfge-meinschaft. Ein so genannter „local operator“ betrachtet die Station quasi als sein Eigentum, bekommt für die tägliche Kontrolle eine monatliche Entlohnung von 20 Dollar und stellt den Betrieb sicher.
Einziges Problem für einen reibungslosen Ablauf: Der hohe Salzgehalt und die Luftfeuchtigkeit. Allerdings nur für Modulgestelle und Zäune, welche entsprechend Rostschutz-behandelt werden müssen. Die Module von SOLARA trotzen diesen Umwelteinflüssen mit Leichtigkeit!