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Jenoptik schließt bestes Geschäftsjahr der jüngeren Unternehmensgeschichte ab

(PresseBox) (Jena, )
Das Konzern-Betriebsergebnis 2011 stieg den ersten vorläufigen Berechnungen zufolge auf knapp 48 Mio Euro. Dies entspricht einem Anstieg gegenüber 2010 um mehr als 60 Prozent. Der Umsatz erhöhte sich auf rund 540 Mio Euro. "Auch für 2012 sind wir optimistisch. Das neue Jahr ist gut angelaufen", so Jenoptik-Chef Dr. Michael Mertin.

Für den Jenoptik-Konzern war 2011 das beste Geschäftsjahr der jüngeren Unternehmensgeschichte. "Wir sind das zweite Jahr in Folge deutlich gewachsen. Erneut verbesserte Kostenstrukturen führten zu einer höheren Profitabilität", fasste Jenoptik-Chef Michael Mertin am Mittwoch in Jena das abgelaufene Geschäftsjahr zusammen. Eine positive Konjunkturentwicklung sowie eine bessere Marktstellung der Jenoptik zeigten sich bei Umsatz-, Ergebnis- und Auftragszuwachs.

Der Umsatz wird für das Gesamtjahr 2011 bei rund 540 Mio Euro liegen. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert von 478,8 Mio Euro entspricht das einem Anstieg um rund 13 Prozent. Besonders in Asien und Nordamerika verbuchte Jenoptik Umsatzzuwächse. Mit einem Plus von mehr als 60 Prozent ist das Konzern-Betriebsergebnis deutlich stärker als der Umsatz gestiegen. Den vorläufigen Berechnungen zufolge wird es für 2011 knapp 48 Mio Euro betragen und damit über dem im November 2011 prognostizierten Wert von 44 Mio Euro liegen (i.Vj. 29,0 Mio Euro). Die Verbesserung des Konzern-EBIT zeigte sich auch im Ergebnis vor Steuern (EBT), das sich den vorläufigen Berechnungen zufolge mit mehr als 30 Mio Euro verdoppelt hat (i.Vj. 15,0 Mio Euro).

Auftragseingang stieg um rund 20 Prozent auf fast 650 Mio Euro.

2011 verzeichnete der Konzern eine kontinuierlich sehr gute Auftragslage. Sie hielt in den letzten Monaten des Jahres 2011 an und hat sich auch in den ersten Wochen des laufenden Geschäftsjahres fortgesetzt. Der Auftragseingang wird für das gesamte Geschäftsjahr 2011 bei voraussichtlich knapp 650 Mio Euro liegen (i.Vj. 534,6 Mio Euro). Dies entspricht einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent bzw. mehr als 100 Mio Euro absolut. Hierzu trugen insbesondere die hohe Nachfrage aus der Halbleiterindustrie im Segment Laser & Optische Systeme sowie aus der Automobilindustrie im Segment Messtechnik bei. Der Auftragsrekord des Segmentes Verteidigung & Zivile Systeme mit rund 250 Mio Euro (i.Vj. 163,7 Mio Euro) wird zum überwiegenden Teil zum Umsatz der Jahre 2013 und darüber hinaus beitragen. Der Auftragsbestand des Jenoptik-Konzerns lag Ende 2011 bei knapp 450 Mio Euro (31.12.2010: 355,4 Mio Euro).

Informationen zu den Segmenten.

Im Segment Laser & Optische Systeme prägten hohe Umsatz- und Ergebnisbeiträge aus der Halbleiterindustrie sowie die Gewinnung neuer Schlüsselkunden vor allem den Geschäftsverlauf der Sparte Optische Systeme. Einen Nachfrage- und damit auch Umsatzzuwachs verzeichnete in der Sparte Laser & Materialbearbeitung unter anderen der Bereich Laseranlagen. Insgesamt werden für das Segment für 2011 Umsätze in Höhe von rund 215 Mio Euro erwartet (i.Vj. 188,9 Mio Euro). Deutlich höher als der Umsatz- soll der Ergebniszuwachs ausfallen.

Das Segment Messtechnik profitierte von einer anhaltend hohen Nachfrage nach industrieller Messtechnik für die Automobilindustrie und der Akquisition von Großaufträgen für Verkehrssicherheit. Das Segment wird bei einem höheren Umsatz von rund 140 Mio Euro (i.Vj. 113,8 Mio Euro) auch ein deutliches Ergebnisplus ausweisen können.

Das Segment Verteidigung & Zivile Systeme entwickelte sich weiterhin stabil und leistete einen leicht gestiegenen Umsatz- und Ergebnisbeitrag. Der Umsatz soll bei mehr als 180 Mio Euro liegen (i.Vj. 173,9 Mio Euro), das Ergebnis ebenfalls entsprechend höher ausfallen. Das Segment verbuchte 2011 einen Auftragsrekord, der langfristig zu Umsatz und Ergebnis beitragen wird.

Finanzkennzahlen weiter verbessert.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr haben sich wesentliche Finanzkennzahlen weiter verbessert. So stiegen das Eigenkapital und die Eigenkapitalquote in Folge der Periodenüberschüsse. Die langfristige Finanzierungsstruktur mit dem 5- bis 7-jährigen Schuldscheindarlehen zu einem günstigen Refinanzierungszinssatz sichert das künftige operative Wachstum. Erneut konnte Jenoptik mit deutlich positiven Cashflows aus laufender Geschäftstätigkeit und einem positiven Free Cashflow laufende Finanzierungen intern absichern. Die Nettoverschuldung sank trotz der Geschäftsausweitung, höherer Investitionen und der Auszahlung an einen stillen Immobilieninvestor leicht auf rund 78 Mio Euro (i.Vj. 79,3 Mio Euro).

Für 2012 besteht vorsichtiger Optimismus.

Den Kurs des profitablen Wachstums will Jenoptik 2012 fortsetzen. "Wir haben unsere langfristige strategische Agenda, die wir weiterverfolgen", so Jenoptik-Chef Michael Mertin. Wachstum soll mittel- und langfristig vor allem aus der Erschließung von Auslandsmärkten kommen, im Wesentlichen in Nordamerika und Asien. "Hierfür haben wir in den vergangenen zwei Jahren in Strukturen und Prozesse investiert, die sich ab 2012 auszahlen sollen", so der Jenoptik-Chef weiter. Auch wenn die Konjunkturprognosen nach wie vor unsicher sind und stark schwanken - Jenoptik geht aktuell davon aus, dass der positive Trend der ersten Wochen des Jahres anhalten wird. Nach dem erfolgreichen Jahr 2011 strebt Jenoptik bei leicht steigenden Umsätzen im Geschäftsjahr 2012 wiederum ein Konzern-EBIT von mehr als 40 Mio Euro an. Je nach Verlauf des Halbleiterzyklus soll das Konzern-EBIT zwischen 40 und 50 Mio Euro liegen. Nach der Umschuldung und Neuaufstellung der Konzernfinanzierung in 2011 erwartet der Jenoptik-Konzern 2012 zudem ein deutlich verbessertes Zinsergebnis.

Zum Jenoptik-Konzern

Als integrierter Optoelektronik-Konzern ist Jenoptik in den fünf Sparten Laser & Materialbearbeitung, Optische Systeme, Industrielle Messtechnik, Verkehrssicherheit sowie Verteidigung & Zivile Systeme aktiv. Zu den Kunden weltweit gehören vor allem Unternehmen der Halbleiter- und Halbleiterausrüstungsindustrie, der Automobil- und Automobilzulieferindustrie, der Medizintechnik, der Sicherheits- und Wehrtechnik sowie der Luftfahrtindustrie. Der Jenoptik-Konzern ging im Zuge der deutschen Wiedervereinigung 1991 aus dem damaligen Kombinat VEB Carl Zeiss Jena hervor. Hauptsitz des Optoelektronik-Konzerns ist Jena (Thüringen). Neben mehreren großen Standorten in Deutschland ist Jenoptik in knapp 70 Ländern präsent und hat ausländische Produktionsstandorte in den USA, in Frankreich und in der Schweiz sowie Beteiligungen in Indien, China, Korea und Japan. Die JENOPTIK AG ist an der Deutschen Börse in Frankfurt notiert und wird u.a. im TecDax geführt.

Das Konzern-Betriebsergebnis 2011 stieg den ersten vorläufigen Berechnungen zufolge auf knapp 48 Mio Euro. Dies entspricht einem Anstieg gegenüber 2010 um mehr als 60 Prozent. Der Umsatz erhöhte sich auf rund 540 Mio Euro. "Auch für 2012 sind wir optimistisch. Das neue Jahr ist gut angelaufen", so Jenoptik-Chef Dr. Michael Mertin.

Für den Jenoptik-Konzern war 2011 das beste Geschäftsjahr der jüngeren Unternehmensgeschichte. "Wir sind das zweite Jahr in Folge deutlich gewachsen. Erneut verbesserte Kostenstrukturen führten zu einer höheren Profitabilität", fasste Jenoptik-Chef Michael Mertin am Mittwoch in Jena das abgelaufene Geschäftsjahr zusammen. Eine positive Konjunkturentwicklung sowie eine bessere Marktstellung der Jenoptik zeigten sich bei Umsatz-, Ergebnis- und Auftragszuwachs.

Der Umsatz wird für das Gesamtjahr 2011 bei rund 540 Mio Euro liegen. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert von 478,8 Mio Euro entspricht das einem Anstieg um rund 13 Prozent. Besonders in Asien und Nordamerika verbuchte Jenoptik Umsatzzuwächse. Mit einem Plus von mehr als 60 Prozent ist das Konzern-Betriebsergebnis deutlich stärker als der Umsatz gestiegen. Den vorläufigen Berechnungen zufolge wird es für 2011 knapp 48 Mio Euro betragen und damit über dem im November 2011 prognostizierten Wert von 44 Mio Euro liegen (i.Vj. 29,0 Mio Euro). Die Verbesserung des Konzern-EBIT zeigte sich auch im Ergebnis vor Steuern (EBT), das sich den vorläufigen Berechnungen zufolge mit mehr als 30 Mio Euro verdoppelt hat (i.Vj. 15,0 Mio Euro).

Auftragseingang stieg um rund 20 Prozent auf fast 650 Mio Euro.

2011 verzeichnete der Konzern eine kontinuierlich sehr gute Auftragslage. Sie hielt in den letzten Monaten des Jahres 2011 an und hat sich auch in den ersten Wochen des laufenden Geschäftsjahres fortgesetzt. Der Auftragseingang wird für das gesamte Geschäftsjahr 2011 bei voraussichtlich knapp 650 Mio Euro liegen (i.Vj. 534,6 Mio Euro). Dies entspricht einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent bzw. mehr als 100 Mio Euro absolut. Hierzu trugen insbesondere die hohe Nachfrage aus der Halbleiterindustrie im Segment Laser & Optische Systeme sowie aus der Automobilindustrie im Segment Messtechnik bei. Der Auftragsrekord des Segmentes Verteidigung & Zivile Systeme mit rund 250 Mio Euro (i.Vj. 163,7 Mio Euro) wird zum überwiegenden Teil zum Umsatz der Jahre 2013 und darüber hinaus beitragen. Der Auftragsbestand des Jenoptik-Konzerns lag Ende 2011 bei knapp 450 Mio Euro (31.12.2010: 355,4 Mio Euro).

Informationen zu den Segmenten.

Im Segment Laser & Optische Systeme prägten hohe Umsatz- und Ergebnisbeiträge aus der Halbleiterindustrie sowie die Gewinnung neuer Schlüsselkunden vor allem den Geschäftsverlauf der Sparte Optische Systeme. Einen Nachfrage- und damit auch Umsatzzuwachs verzeichnete in der Sparte Laser & Materialbearbeitung unter anderen der Bereich Laseranlagen. Insgesamt werden für das Segment für 2011 Umsätze in Höhe von rund 215 Mio Euro erwartet (i.Vj. 188,9 Mio Euro). Deutlich höher als der Umsatz- soll der Ergebniszuwachs ausfallen.

Das Segment Messtechnik profitierte von einer anhaltend hohen Nachfrage nach industrieller Messtechnik für die Automobilindustrie und der Akquisition von Großaufträgen für Verkehrssicherheit. Das Segment wird bei einem höheren Umsatz von rund 140 Mio Euro (i.Vj. 113,8 Mio Euro) auch ein deutliches Ergebnisplus ausweisen können.

Das Segment Verteidigung & Zivile Systeme entwickelte sich weiterhin stabil und leistete einen leicht gestiegenen Umsatz- und Ergebnisbeitrag. Der Umsatz soll bei mehr als 180 Mio Euro liegen (i.Vj. 173,9 Mio Euro), das Ergebnis ebenfalls entsprechend höher ausfallen. Das Segment verbuchte 2011 einen Auftragsrekord, der langfristig zu Umsatz und Ergebnis beitragen wird.

Finanzkennzahlen weiter verbessert.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr haben sich wesentliche Finanzkennzahlen weiter verbessert. So stiegen das Eigenkapital und die Eigenkapitalquote in Folge der Periodenüberschüsse. Die langfristige Finanzierungsstruktur mit dem 5- bis 7-jährigen Schuldscheindarlehen zu einem günstigen Refinanzierungszinssatz sichert das künftige operative Wachstum. Erneut konnte Jenoptik mit deutlich positiven Cashflows aus laufender Geschäftstätigkeit und einem positiven Free Cashflow laufende Finanzierungen intern absichern. Die Nettoverschuldung sank trotz der Geschäftsausweitung, höherer Investitionen und der Auszahlung an einen stillen Immobilieninvestor leicht auf rund 78 Mio Euro (i.Vj. 79,3 Mio Euro).

Für 2012 besteht vorsichtiger Optimismus.

Den Kurs des profitablen Wachstums will Jenoptik 2012 fortsetzen. "Wir haben unsere langfristige strategische Agenda, die wir weiterverfolgen", so Jenoptik-Chef Michael Mertin. Wachstum soll mittel- und langfristig vor allem aus der Erschließung von Auslandsmärkten kommen, im Wesentlichen in Nordamerika und Asien. "Hierfür haben wir in den vergangenen zwei Jahren in Strukturen und Prozesse investiert, die sich ab 2012 auszahlen sollen", so der Jenoptik-Chef weiter. Auch wenn die Konjunkturprognosen nach wie vor unsicher sind und stark schwanken - Jenoptik geht aktuell davon aus, dass der positive Trend der ersten Wochen des Jahres anhalten wird. Nach dem erfolgreichen Jahr 2011 strebt Jenoptik bei leicht steigenden Umsätzen im Geschäftsjahr 2012 wiederum ein Konzern-EBIT von mehr als 40 Mio Euro an. Je nach Verlauf des Halbleiterzyklus soll das Konzern-EBIT zwischen 40 und 50 Mio Euro liegen. Nach der Umschuldung und Neuaufstellung der Konzernfinanzierung in 2011 erwartet der Jenoptik-Konzern 2012 zudem ein deutlich verbessertes Zinsergebnis.

Zum Jenoptik-Konzern

Als integrierter Optoelektronik-Konzern ist Jenoptik in den fünf Sparten Laser & Materialbearbeitung, Optische Systeme, Industrielle Messtechnik, Verkehrssicherheit sowie Verteidigung & Zivile Systeme aktiv. Zu den Kunden weltweit gehören vor allem Unternehmen der Halbleiter- und Halbleiterausrüstungsindustrie, der Automobil- und Automobilzulieferindustrie, der Medizintechnik, der Sicherheits- und Wehrtechnik sowie der Luftfahrtindustrie. Der Jenoptik-Konzern ging im Zuge der deutschen Wiedervereinigung 1991 aus dem damaligen Kombinat VEB Carl Zeiss Jena hervor. Hauptsitz des Optoelektronik-Konzerns ist Jena (Thüringen). Neben mehreren großen Standorten in Deutschland ist Jenoptik in knapp 70 Ländern präsent und hat ausländische Produktionsstandorte in den USA, in Frankreich und in der Schweiz sowie Beteiligungen in Indien, China, Korea und Japan. Die JENOPTIK AG ist an der Deutschen Börse in Frankfurt notiert und wird u.a. im TecDax geführt.

Das Konzern-Betriebsergebnis 2011 stieg den ersten vorläufigen Berechnungen zufolge auf knapp 48 Mio Euro. Dies entspricht einem Anstieg gegenüber 2010 um mehr als 60 Prozent. Der Umsatz erhöhte sich auf rund 540 Mio Euro. "Auch für 2012 sind wir optimistisch. Das neue Jahr ist gut angelaufen", so Jenoptik-Chef Dr. Michael Mertin.

Für den Jenoptik-Konzern war 2011 das beste Geschäftsjahr der jüngeren Unternehmensgeschichte. "Wir sind das zweite Jahr in Folge deutlich gewachsen. Erneut verbesserte Kostenstrukturen führten zu einer höheren Profitabilität", fasste Jenoptik-Chef Michael Mertin am Mittwoch in Jena das abgelaufene Geschäftsjahr zusammen. Eine positive Konjunkturentwicklung sowie eine bessere Marktstellung der Jenoptik zeigten sich bei Umsatz-, Ergebnis- und Auftragszuwachs.

Der Umsatz wird für das Gesamtjahr 2011 bei rund 540 Mio Euro liegen. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert von 478,8 Mio Euro entspricht das einem Anstieg um rund 13 Prozent. Besonders in Asien und Nordamerika verbuchte Jenoptik Umsatzzuwächse. Mit einem Plus von mehr als 60 Prozent ist das Konzern-Betriebsergebnis deutlich stärker als der Umsatz gestiegen. Den vorläufigen Berechnungen zufolge wird es für 2011 knapp 48 Mio Euro betragen und damit über dem im November 2011 prognostizierten Wert von 44 Mio Euro liegen (i.Vj. 29,0 Mio Euro). Die Verbesserung des Konzern-EBIT zeigte sich auch im Ergebnis vor Steuern (EBT), das sich den vorläufigen Berechnungen zufolge mit mehr als 30 Mio Euro verdoppelt hat (i.Vj. 15,0 Mio Euro).

Auftragseingang stieg um rund 20 Prozent auf fast 650 Mio Euro.

2011 verzeichnete der Konzern eine kontinuierlich sehr gute Auftragslage. Sie hielt in den letzten Monaten des Jahres 2011 an und hat sich auch in den ersten Wochen des laufenden Geschäftsjahres fortgesetzt. Der Auftragseingang wird für das gesamte Geschäftsjahr 2011 bei voraussichtlich knapp 650 Mio Euro liegen (i.Vj. 534,6 Mio Euro). Dies entspricht einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent bzw. mehr als 100 Mio Euro absolut. Hierzu trugen insbesondere die hohe Nachfrage aus der Halbleiterindustrie im Segment Laser & Optische Systeme sowie aus der Automobilindustrie im Segment Messtechnik bei. Der Auftragsrekord des Segmentes Verteidigung & Zivile Systeme mit rund 250 Mio Euro (i.Vj. 163,7 Mio Euro) wird zum überwiegenden Teil zum Umsatz der Jahre 2013 und darüber hinaus beitragen. Der Auftragsbestand des Jenoptik-Konzerns lag Ende 2011 bei knapp 450 Mio Euro (31.12.2010: 355,4 Mio Euro).

Informationen zu den Segmenten.

Im Segment Laser & Optische Systeme prägten hohe Umsatz- und Ergebnisbeiträge aus der Halbleiterindustrie sowie die Gewinnung neuer Schlüsselkunden vor allem den Geschäftsverlauf der Sparte Optische Systeme. Einen Nachfrage- und damit auch Umsatzzuwachs verzeichnete in der Sparte Laser & Materialbearbeitung unter anderen der Bereich Laseranlagen. Insgesamt werden für das Segment für 2011 Umsätze in Höhe von rund 215 Mio Euro erwartet (i.Vj. 188,9 Mio Euro). Deutlich höher als der Umsatz- soll der Ergebniszuwachs ausfallen.

Das Segment Messtechnik profitierte von einer anhaltend hohen Nachfrage nach industrieller Messtechnik für die Automobilindustrie und der Akquisition von Großaufträgen für Verkehrssicherheit. Das Segment wird bei einem höheren Umsatz von rund 140 Mio Euro (i.Vj. 113,8 Mio Euro) auch ein deutliches Ergebnisplus ausweisen können.

Das Segment Verteidigung & Zivile Systeme entwickelte sich weiterhin stabil und leistete einen leicht gestiegenen Umsatz- und Ergebnisbeitrag. Der Umsatz soll bei mehr als 180 Mio Euro liegen (i.Vj. 173,9 Mio Euro), das Ergebnis ebenfalls entsprechend höher ausfallen. Das Segment verbuchte 2011 einen Auftragsrekord, der langfristig zu Umsatz und Ergebnis beitragen wird.

Finanzkennzahlen weiter verbessert.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr haben sich wesentliche Finanzkennzahlen weiter verbessert. So stiegen das Eigenkapital und die Eigenkapitalquote in Folge der Periodenüberschüsse. Die langfristige Finanzierungsstruktur mit dem 5- bis 7-jährigen Schuldscheindarlehen zu einem günstigen Refinanzierungszinssatz sichert das künftige operative Wachstum. Erneut konnte Jenoptik mit deutlich positiven Cashflows aus laufender Geschäftstätigkeit und einem positiven Free Cashflow laufende Finanzierungen intern absichern. Die Nettoverschuldung sank trotz der Geschäftsausweitung, höherer Investitionen und der Auszahlung an einen stillen Immobilieninvestor leicht auf rund 78 Mio Euro (i.Vj. 79,3 Mio Euro).

Für 2012 besteht vorsichtiger Optimismus.

Den Kurs des profitablen Wachstums will Jenoptik 2012 fortsetzen. "Wir haben unsere langfristige strategische Agenda, die wir weiterverfolgen", so Jenoptik-Chef Michael Mertin. Wachstum soll mittel- und langfristig vor allem aus der Erschließung von Auslandsmärkten kommen, im Wesentlichen in Nordamerika und Asien. "Hierfür haben wir in den vergangenen zwei Jahren in Strukturen und Prozesse investiert, die sich ab 2012 auszahlen sollen", so der Jenoptik-Chef weiter. Auch wenn die Konjunkturprognosen nach wie vor unsicher sind und stark schwanken - Jenoptik geht aktuell davon aus, dass der positive Trend der ersten Wochen des Jahres anhalten wird. Nach dem erfolgreichen Jahr 2011 strebt Jenoptik bei leicht steigenden Umsätzen im Geschäftsjahr 2012 wiederum ein Konzern-EBIT von mehr als 40 Mio Euro an. Je nach Verlauf des Halbleiterzyklus soll das Konzern-EBIT zwischen 40 und 50 Mio Euro liegen. Nach der Umschuldung und Neuaufstellung der Konzernfinanzierung in 2011 erwartet der Jenoptik-Konzern 2012 zudem ein deutlich verbessertes Zinsergebnis.

Die Vorjahreszahlen zu Umsatz, Konzern-EBIT, Konzern-EBT und Auftragseingang sowie der Vorjahresumsatz des Segmentes Verteidigung & Zivile Systeme wurden um den Verkauf der Jena-Optronik GmbH bereinigt.

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Als integrierter Optoelektronik-Konzern ist Jenoptik in den fünf Sparten Laser & Materialbearbeitung, Optische Systeme, Industrielle Messtechnik, Verkehrssicherheit sowie Verteidigung & Zivile Systeme aktiv. Zu den Kunden weltweit gehören vor allem Unternehmen der Halbleiter- und Halbleiterausrüstungsindustrie, der Automobil- und Automobilzulieferindustrie, der Medizintechnik, der Sicherheits- und Wehrtechnik sowie der Luftfahrtindustrie. Der Jenoptik-Konzern ging im Zuge der deutschen Wiedervereinigung 1991 aus dem damaligen Kombinat VEB Carl Zeiss Jena hervor. Hauptsitz des Optoelektronik-Konzerns ist Jena (Thüringen). Neben mehreren großen Standorten in Deutschland ist Jenoptik in knapp 70 Ländern präsent und hat ausländische Produktionsstandorte in den USA, in Frankreich und in der Schweiz sowie Beteiligungen in Indien, China, Korea und Japan. Die JENOPTIK AG ist an der Deutschen Börse in Frankfurt notiert und wird u.a. im TecDax geführt.

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