Der Einsatz der Mitarbeiter ist unabhängig von der Branche und der Größe eines Unternehmens ein erfolgskritischer Faktor. Steigender Kostendruck und eine notwendige Orientierung am Kunden erfordern die unternehmensweite Steuerung des Personaleinsatzes, um die Wirtschaftlichkeit zu verbessern. „Traditionelle PEP-Systeme greifen zu kurz, wenn es um bedarfsorientierte Optimierung von Arbeitszeiten geht – gerade wenn es sich um komplexe Umgebungen handelt“, so Peter Bollenbeck, Vorstandsvorsitzender der InVision Software AG. „Eine wirtschaftliche Planung bedarf flexibler Instrumente, die alle Anforderungen umfänglich erfüllen und schnell zuverlässige Ergebnisse liefern. Ein solches Instrument stellt InVision mit dem neuen Enterprise WFM vor.“
Workforce Management mit neuen Funktionen für Zeitwirtschaft
Effizienter Personaleinsatz benötigt eine integrierte Zeitwirtschaft, die genauso flexibel wie die Arbeitszeiten der Beschäftigten ist. Denn Erfassung und Management von Arbeitszeiten sind eng mit der Steuerung der Einsätze verknüpft. Greifen diese Bereiche nicht ineinander, wird die Planung umständlich und schwer handhabbar. Je flexibler die Arbeitszeiten, desto höher sind die Anforderungen an eine korrekte Abrechnung der Zeitkonten. InVision Enterprise WFM stellt die notwendigen Funktionen zur Verfügung, die eine nahtlose Integration der Zeitwirtschaft in sämtliche WFM-Prozesse ermöglicht. So wird die Abrechnung flexibler Arbeitszeiten genauso einfach und präzise wie die Planung der Einsätze.
Monitoring in Echtzeit
Wird der Arbeitsplan nicht exakt in die Tat umgesetzt, ist jede noch so bedarfsgerechte Planung nutzlos. Aus diesem Grund bietet InVision ein vollständig überarbeitetes Modul zum Monitoring der Aktivitäten der Mitarbeiter beziehungsweise der Einhaltung von Einsatzplänen an. AdherenceMonitor ermöglicht eine Situationsanalyse in Echtzeit, Abweichungen vom aktuellen Plan werden automatisch angezeigt. So kann der Einsatzplaner bei Differenzen unmittelbar reagieren und optimale Arbeitsprozesse bleiben gewahrt.
Viele Aktivitäten – ein Optimierungsproblem
Je heterogener die Qualifikationsprofile und die Tätigkeitsfelder der Beschäftigten sind, desto komplizierter gestaltet sich die Optimierung über alle Aktivitäten. Viele Anbieter wählen hierzu das sehr aufwändige Mittel der Simulation oder weisen einem Mitarbeiter einzelne Aktivitäten nacheinander zu. Dadurch wird aber beispielsweise der tatsächliche Bedarf in den jeweiligen Tätigkeiten ignoriert, so dass die Personaldecke darauf nicht abgestimmt werden kann und meist zu viele Mitarbeiter eingeplant werden. InVision löst dieses Problem durch die zum Patent angemeldete Funktion „Multiaktivität“. Damit werden alle Mitarbeiterkapazitäten einschließlich ihrer Qualifikationen und möglichen Aktivitäten gleichzeitig bei der Bedarfsberechnung berücksichtigt. So ergeben sich Pooling-Effekte und der Gesamtbedarf an Mitarbeitern wird minimiert, weil alle notwendigen Qualifikationen durch weniger Personal abgedeckt werden. Durch das neuartige Rechenverfahren ist die Planung mit der Multiaktivität nicht nur präziser, sondern in der Regel auch schneller als eine sequenzielle Einzelplanung und mindestens um den Faktor 50 schneller als vergleichbare Simulationsverfahren.
Weitere Highlights
Für die optimale Planung mehrerer Standorte über Landesgrenzen und verschiedene Kontinente hinweg bietet die neue Softwareversion nun zusätzliche Funktionen zur Unterstützung von Zeitzonen. Für jede Planungseinheit kann die jeweilige Zeitzone festgelegt werden, ebenso kann jeder Benutzer (Planer wie Mitarbeiter) im System die für ihn gültige Zeit einstellen. Die Anzeige des Zeitversatzes erfolgt in allen relevanten Modulen von InVision Enterprise WFM und bietet so den richtigen Überblick.
Um die Planung sowohl auf Unternehmens- als auch auf Mitarbeiterebene besser zu evaluieren, hat InVision mit Hinblick auf Kundenanforderungen die Zahl der Reports erhöht. Beispielsweise geben Reports nun Auskunft über Arbeitspläne ohne Abwesenheiten, bezahlte und unbezahlte Urlaube oder Zeitkonten. Darüber hinaus gibt es jeweils einen Report zur jährlichen Arbeitszeitanalyse, zur Fluktuation und zur Einhaltung von Plänen bezogen auf Arbeitszeit und Tätigkeiten.
Ein neues Bonuspunktesystem zielt auf eine mitarbeitergerechte und transparentere Schichtverteilung ab. Gleichzeitig wird die Akzeptanz unbeliebter Arbeitszeiten verbessert, da die Beschäftigten ihre Dienstpläne noch besser beeinflussen können. Mitarbeiter erhalten für bestimmte Tätigkeiten oder Schichten – beispielsweise an Wochenenden oder in der Nacht – Bonuspunkte. Diese werden auf einem Punktekonto gutgeschrieben. Als Ausgleich können die Schichtwünsche derjenigen, die über ein hohes Punktekonto verfügen, bei zukünftigen Planungen zuerst berücksichtigt werden.
InVision Enterprise WFM ist ein modulares System zur Optimierung des Personaleinsatzes und unanhängig von der Größe und der Branche eines Unternehmens einsetzbar. Die Software ist vollständig webbasiert und umfasst verschiedene Module, die sämtliche Bereiche des professionellen Workforce Management abdecken: Bedarfsprognose, Kapazitäts- und Personaleinsatzplanung, Zeitwirtschaft sowie Tagessteuerung und Monitoring in Echtzeit. Durch bedarfsgerechte Planung erzielt InVision Enterprise WFM signifikante Effizienzsteigerungen im Personaleinsatz und reduziert Personalkosten nachweislich um bis zu 25%. Zu den Kunden von InVision gehören Unternehmen wie ABN AMRO, BMW, Deutsche Telekom, IKEA oder TUI.