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Neues Projekt soll Schülern und Auszubildenden helfen

Gesucht werden Mentees und Mentoren

(PresseBox) (Prenzlau (spz), )
Die Berufsorientierung ist seit Jahren bereits ein Thema, dem sich die Stadt Prenzlau im Rahmen verschiedener Projekte widmet. Jetzt ist ein neues dazu gekommen. Das Mentorenprojekt. Gemeinsam mit dem Institut für Talententwicklung, kurz IfT, sucht die Stadt Mentees und Mentoren. "Genauer gesagt: Wir suchen Schülerinnen und Schüler, die sich auf der Suche nach dem passenden Ausbildungsberuf oder der Studienrichtung beraten und unterstützen lassen wollen. Die Begleitung sollen Mentoren übernehmen; Menschen mit Einfühlungsvermögen und Verständnis für die Probleme und Fragen junger Leute, mit Erfahrung und der Lust, jungen Leuten ihr Wissen weiterzugeben", fasst es Silke Liebher, Leiterin der Wirtschaftsförderung der Stadt Prenzlau zusammen. Um das Projekt realisieren zu können, geht man jetzt auf die Suche nach Mentees wie auch Mentoren. "In Prenzlau erweitern wir das Projekt jedoch noch", so Sina Meitzner vom IfT. Hier sollen auch Auszubildende angesprochen werden, die während ihrer Ausbildungszeit eine Begleitung und Betreuung wünschen. "Nicht alle Unternehmen, die junge Leute ausbilden, haben die personellen Kapazitäten, um den Azubis Ausbildungsleiter zur Seite zu stellen. Mit ganz praktischen Fragen, beispielsweise nach der Perspektive im Anschluss an die Ausbildung, stehen die Jugendlichen dann manchmal allein da. Hier wollen wir Hilfestellung geben." Bürgermeister Hendrik Sommer begrüßt das Projekt. "Wir hoffen, dass wir damit Ausbildungsabbrüchen entgegenwirken können. Denn die Entscheidung für eine berufliche Laufbahn ist, mit jungen Jahren noch in der Schulzeit getroffen, oft nicht die richtige. Erst während der Ausbildung merken viele, dass sie nicht die für sie passende Richtung eingeschlagen haben. Das führt zu Abbrüchen."

Erfahrungen mit dem Mentorenprojekt hat das Institut für Talententwicklung bereits sammeln können. "In Lübeck starteten wir damit vor fünf Jahren. Es hat sich mittlerweile gut etabliert und es gibt Bewerberlisten." Es seien, so Sina Meitzner, oft Leute aus Unternehmen, die sich eine solche ehrenamtliche Arbeit vorstellen können. Genauso wie Menschen, die aus dem aktiven Berufsleben bereits ausgeschieden sind, jedoch noch Wissen, Lebens- und Berufserfahrungen weitergeben möchten." Solche Leute werden gesucht. Wie auch Schüler und Azubis. "Betreut und begleitet werden die Paare dann durch uns. Es gibt eine Auftaktveranstaltung, bei der sich Mentee und Mentor kennenlernen. Darüber hinaus bieten wir Impulsveranstaltungen, Firmenbesichtigungen und weitere Veranstaltungen an. Wie genau die Paare dann ihr Miteinander gestalten, liegt in ihrer Verantwortung. Ob sie sich treffen, mailen, telefonieren - das bestimmen sie selbst. Die Betreuungszeit liegt zwischen einem halben und einem Jahr." Oft, so habe die Erfahrung gezeigt, bestehen die Kontakte dann weit über die Zeit der Begleitung hinaus. "Manchmal entstehen daraus sogar Freundschaften." Sina Meitzner sieht die Mentoren als "helfende Hand". Und die bräuchten viele junge Leute auf dem Weg ins Berufsleben.

Das Projekt ist ein ehrenamtliches. Honorare erhalten die Mentoren nicht. Sie machen das freiwillig. "Die Idee dafür entstand, weil wir nach der Ausbildungsmesse 'vocatium', die vom IfT auch in Prenzlau seit fünf Jahren mit großem Erfolg und viel Resonanz veranstaltet wird, immer wieder gemerkt haben, dass es danach noch weitergehen sollte."

Die Arbeit teilen sich Silke Liebher und Sina Meitzner auf. Während die Wirtschaftsförderin der Stadt vor allem die Azubis ansprechen wird und für sie nach passenden Mentoren sucht, übernimmt Sina Meitzner die Kontaktaufnahme mit den Schülern und entsprechenden potenziellen Mentoren. "Unser Ziel ist es, passgenau Paare zusammenzustellen." Interessenten, die sich als Mentee oder Mentor bewerben wollen, können sich ab sofort bei der Stadt Prenzlau melden. Ansprechpartnerin ist Silke Liebher; Tel. 03984 753023, Mail:wirtschaftsfoerderung@prenzlau.de.
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