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LambdaChem - Star in fluoreszierenden Farben

Ausbau der Produktions- und Forschungseinrichtungen am Standort GENDORF - Neuer Plagiatschutz gegen Produktpiraterie

(PresseBox) (Burgkirchen, )
Leuchteffekte in Kunststoffen, Sicherheitsmarkierungen (z. B. in Geldscheinen oder für den Plagiatschutz), Identifikation von Geweben, verdeckte Farbmarkierungen für die Qualitätssicherung, Referenzsubstanzen und Markierung von Molekülen: Das Fachgebiet fluoreszierende Farben und Polymere ist die Spezialität von LambdaChem GmbH & Co. KG. Rund 1,5 Millionen Euro hat das Unternehmen an seinem Standort in GENDORF, zentral im Bayerischen Chemiedreieck gelegen, in den letzten Monaten in neue Produktions- und Forschungseinrichtungen investiert.

LambdaChem ist 2002 als Start-up-Unternehmen gegründet worden. "Mit der Ansiedlung im Industriepark Werk GENDORF 2005 und der Umwandlung in eine GmbH & Co KG 2006 ist das expandierende Unternehmen mit seinem leistungsfähigen Team hoch qualifizierter Fachleute in eine neue Phase getreten", erklärt Dr. Robert Reiser, Geschäftsführer von LambdaChem, der sein Unternehmen derzeit auf der weltweit größten Messe für Technologie, der Hannover Messe, präsentiert. Rund 1,5 Millionen Euro investierte das junge Unternehmen in den Ausbau von Produktions- und Forschungseinrichtungen an seinem Standort im Industriepark Werk GENDORF: Von Mai 2007 bis März 2008 erfolgte die Einrichtung eines Analytik- und Chromatographiebereichs sowie die Fertigstellung eines Syntheselabors und eines Kleintechnikums.

Kompetenzzentrum optische Spektroskopie

Im Rahmen der Investitionsmaßnahmen baute LambdaChem den Dienstleistungsbereich Analytik aus. Aufgrund der Kombination des hoch spezialisierten Know-hows und der umfassenden Analytik-Ausstattung mit Gerätschaften des neuesten technischen Stands wurde LambdaChem vom internationalen Konzern VARIAN zum "Kompetenzzentrum optische Spektroskopie" im süddeutschen Raum berufen.

Plagiatschutz gegen Markenpiraterie

Aus den Laboren von LambdaChem stammt auch ein innovativer Plagiatschutz mit der Produktbezeichnung "Secutas", der sich dank seiner Eigenschaften als adäquates Mittel gegen die wachsende Produkt- und Markenpiraterie anbietet. Robert Reiser, der "Secutas" auf der Hannover-Messe vorstellt: "Falsifikate werden durch einen Sicherheitsdruck auf Dokumenten oder Verpackungen frühzeitig erkannt und das Produkt verliert damit für potentielle Nachahmer enorm an Attraktivität!" Die Secutas-Sicherheitsfarben, deren rationelle Herstellung im kürzlich fertig gestellten Fabrikationsbereich bis zum Multi-Kilogramm-Volumen möglich ist, seien für nahezu alle Druckverfahren und Druckmaterialien wie textile Untergründe, verschiedene Papiervarianten und Pappen sowie Metall- und Kunststoffträger geeignet. "Außerdem sind diese fluoreszierenden Farbsubstanzen ungiftig und auch im Lebensmittelbereich unbedenklich einsetzbar", ergänzt Reiser.

Top-Referenzen als Ansporn

Große Fortschritte hat LambdaChem in den letzten Jahren bei der Aufreinigung von Substanzen und bei der Produktion von organischen Verbindungen für spezielle Anwendungen erzielt. "Aufträge von namhaften Unternehmen wie Wacker Chemie AG und Dyneon GmbH & Co. KG, Tochterfirma des 3M-Konzerns, sind Vertrauensbeweise für das hervorragende Know-how des Unternehmens, aber auch Ansporn, sich neuen Dimensionen zu stellen", betont Geschäftsführer Reiser. Mit eigener Analytik sei LambdaChem in der Lage, molekülgenaue Nachweise über die hergestellten Produkte zu erstellen und die Produktionsprozesse entsprechend zu justieren.

"Im Bayerischen Chemiedreieck ist für ein so hoch spezialisiertes Unternehmen mit so außergewöhnlichen Leistungen in Produktion und Analyse der richtige Platz", betont Reiser. Der Standort von LambdaChem im Industriepark Werk GENDORF, einer ehemaligen Werksanlage der Hoechst AG, bietet die volle Infrastruktur eines chemischen Großbetriebs, einschließlich eines umfassenden Öko-Managements. "Durch die Nähe zu den anderen Chemieunternehmen in GENDORF und im Bayerischen Chemiedreieck werden Synergieeffekte erzeugt, die unseren Kunden zugute kommen", ist Reiser überzeugt.

LambdaChem GmbH & Co. KG ist mit derzeit neun Mitarbeitern spezialisiert auf die Aufgabenfelder Synthese und Konfektionierung funktionaler Farben, Feinchemikalien, Auftragssynthese und Analytik sowie Anwendungstechnik und Patentrecht. Das Unternehmen wurde 2002 gegründet, erhielt 2004 und 2005 die "FLÜGGE"-Förderung des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst und siedelte sich im Juli 2005 als Start-up-Unternehmen im Industriepark Werk GENDORF an.

Der Industriepark Werk GENDORF, zentral im "Bayerischen Chemiedreieck" gelegen, ist Standort für über 20 Unternehmen aus den Bereichen Basis- und Spezialitäten-Chemie, Kunststoffe, Energieversorgung und Dienstleistungen. Das besonders für chemie- und pharmanahe Industrien attraktive Konzept der Zusammenarbeit zwischen den hier angesiedelten Produktionsunternehmen und Dienstleistungen ist aus einem früheren Hoechst-Standort hervorgegangen und 1998 als erster Industriepark in Bayern mit dem Schwerpunkt Chemieproduktion entstanden.

Rund 4.000 Beschäftigte arbeiten täglich im Industriepark, etwa 260 junge Menschen werden hier ausgebildet. Im Jahr 2007 erzielten die Standortfirmen im Industriepark Werk GENDORF einen Umsatz von rund 1,5 Milliarden Euro. Das Gelände ist 195 Hektar groß; 30 Hektar sind noch frei für Ansiedlungen. Die Unternehmen im Industriepark werden im Jahr 2008 rund 100 Millionen Euro am Standort investieren.

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