Erweiterte Perspektiven
Die Mitarbeiter werden nicht ausschließlich von ihrem Vorgesetzten bewertet (Top-Down-Perspektive), sondern setzen sich selbst aktiv mit ihrer eigenen Leistung auseinander. Diese Gegenüberstellung von Selbst- und Fremdbild zeigt Stärken und Schwächen auf und liefert aussagekräftige Erkenntnisse und Optimierungsansätze für die Personalentwicklung. Gleichzeitig ließ Interhyp die Führungskräfte auch von deren Mitarbeitern bewerten (Bottom-Up-Perspektive), hier ebenfalls ergänzt durch deren eigene Einschätzung. Bislang kamen bei den Mitarbeitergesprächen selbst erstellte Lösungen auf Basis von Textverarbeitungs- oder Tabellenkalkulationsprogrammen mit Makro-Funktionen zum Einsatz. Um die internen Prozesse zu vereinfachen, suchte Interhyp nach einer Möglichkeit, Leistungsbeurteilungen online auszuführen und auszuwerten.
Als ideale Lösung erwies sich dabei die Software von Information Factory. Mehrere, bislang sehr zeitaufwändige Schritte wie Ausführung, Auswertung und Berichterstellung der Vorgesetzten- und Mitarbeiterbeurteilungen sind nun in einem zusammengefasst. Dabei haben die Beteiligten jederzeit einen aktuellen Überblick über den Fortgang, erste Trends sind bereits hier erkennbar. „Die Auswertungen münden in einem Bericht, der auf Knopfdruck verfügbar ist. Wir erhalten nun aussagekräftige Erkenntnisse, die so detailliert und so schnell mit den bislang verwendeten Tabellenkalkulationsprogrammen nicht möglich waren“, erklärt Christian Konrad, Leiter Human Resources bei Interhyp. „Dies spart uns Zeit, die wir in strategische Aspekte der Personalarbeit investieren können.“ Dafür sorgt auch ein weiterer Vorteil der softwaregestützten Leistungsbeurteilungen: Das auf Grundlage des Berichts geführte Mitarbeitergespräch wird hier protokolliert und dann in der digitalen Personalakte archiviert, die Interhyp einsetzt. Dieser Bericht dient dann auch als Basis für die nächste Gesprächsrunde, die bereits im Sommer stattfinden wird.