Im Rahmen des Abkommens erhält Infineon eine weltweit gültige Lizenz für die Nutzung von Rambus-Patenten und -Patentanmeldungen in Speicherprodukten. Infineon zahlt dafür vom 15. November 2005 bis zum 15. November 2007 vierteljährlich 5,85 Millionen US-Dollar. Nur wenn Rambus zusätzliche Lizenzabkommen mit bestimmten weiteren Speicherherstellern abschließt, wird Infineon nach dem 15. November 2007 vierteljährliche Zahlungen bis zu weiteren 100 Millionen US-Dollar tätigen.
Infineon hat darüber hinaus die Option, bestimmte andere Lizenzen von Rambus zu erwerben. Mit dem vereinbarten Lizenzabkommen erhält Infineon den Status als „bevorzugter Kunde“ („most-favored customer“) von Rambus.
Rambus erhält von Infineon eine unbefristete und vollständig abgegoltene Lizenz für Speicherschnittstellen-Patente.
Über die Lizenzvereinbarungen hinaus haben sich beide Unternehmen geeinigt, alle offenen Rechtsstreitigkeiten unmittelbar beizulegen und alle bestehenden Rechtsansprüche fallen zu lassen.