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Wie Startups und etablierte Unternehmen voneinander profitieren können

Netzwerkveranstaltung Rookie meets Pro

(PresseBox) (Heilbronn, )
Die sich schnell verändernde Welt stellt Unternehmen ständig vor neue Herausforderungen, eröffnet aber auch gleichzeitig neue Möglichkeiten. Sowohl Startups als auch etablierte Unternehmen müssen sich dieser Herausforderung stellen - zum Teil auf unterschiedliche Art und Weise. Bei der Veranstaltung Rookie meets Pro am 22. November im Haus der Wirtschaft (IHK) hatten die Startups als Rookies (Anfänger) die Möglichkeit, sich mit etablierten Unternehmen als Pro(fi) auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.

Innovationen können die Produktionskosten senken, neue Märkte erschließen und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen steigern. Innovationen sind die treibende Kraft für ökonomisches Wachstum und Wohlstand. Sie bringen der Gesellschaft Fortschritt, indem sie beispielsweise den Lebensstandard verbessern. Startups und etablierte Unternehmen stehen bei der Entwicklung von Innovationen vor den gleichen Problemen. Sie müssen neue Produkte, Prozesse oder Geschäftsmodelle entwickeln um konkurrenzfähig zu bleiben.

„Startups haben oftmals die Chance unkonventionelle Wege zu gehen, während etablierte Unternehmen das Potenzial haben, ihre bestehenden Ressourcen und ihren Kundenzugang zu nutzen. Beide können voneinander profitieren“, sagte Dr. Helmut Kessler, stv. Hauptgeschäftsführer der IHK Heilbronn-Franken, in seiner Begrüßung bei der Veranstaltung, die die IHK Heilbronn-Franken gemeinsam mit dem Bundesverband Deutsche Startups, der KPMG AG sowie dem venture forum neckar e. V. veranstaltete.

Adrian Thoma, Bundesverband Deutsche Startups, betonte in seiner Moderation, dass „Baden-Württemberg wie in vielen Bereichen so auch in der Startups-Szene besonders ist“. Neben den Startup-Zentren Stuttgart und Karlsruhe existieren hier ländliche Regionen, die von einem starken Mittelstand und Innovationen geprägt sind.

In den ersten Kurzvorträgen gaben Mathias Blanke, Gründer der Blanke Beteiligungs GmbH, und Andreas Rüdenauer, Gründer der Rüdenauer 3D Technology GmbH, Einblicke in Startups. Gerade als Startup ist es wichtig schnell zu sein. Blanke: „Wenn Dir das erste Produkt nicht peinlich ist, hast du es nicht schnell genug auf den Markt gebracht.“ Rüdenauer hingegen zieht das Betreten der Blue Oceons (neue Märkte) gegenüber den bereits von vielen Konkurrenten besetzten Märkten vor. Dr. Stefan Reineck, ehemaliger Unternehmer und Initiator der Beteiligungsgesellschaft Acceed 4.0, zeigte das Miteinander zwischen Startups und mittelständischen Unternehmen im Rahmen von Beteiligungen auf. Als Vertreter eines „Pros“ gab Hans-Jörg Vollert, Unternehmer in dritter Generation, eindrucksvolle Einblicke in die über 90-jährige Erfolgsgeschichte seines Unternehmens Vollert Anlagenbau GmbH. In Krisen zeige sich erst, wie das Unternehmen tickt. Es sei wichtig, dass sich sowohl Geschäftsführung als auch Mitarbeiter in guten wie in schlechten Zeiten mit voller Kraft für die Interessen und Ziele des Unternehmens einsetzen.

In der anschließenden Podiumsdiskussion wurde lebhaft darüber diskutiert, wo Möglichkeiten aber auch die Grenzen bei der Zusammenarbeit von Startups und etablierten Unternehmen liegen.

Das Schlusswort des Abends hielt Ulrich Ackermann, KPMG AG. Er bekräftigte nochmals die Chance der Zusammenarbeit von Startups und etablierten Unternehmen und führte aus, dass laut dem Startup-Monitor 2016 bereits 70 Prozent der Startups angaben mit etablierten Unternehmen zu kooperieren. Sie suchen insbesondere den Markt- und Kundenzugang, Reputation und Expertise.

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