Die Hotellerie und Gastronomie befindet sich weiterhin im Aufwind. Das signalisiert die aktuelle IHK-Saisonumfrage, an der mehr als 140 Unternehmen mit rund 2.100 Beschäftigten teilgenommen haben. Danach melden 53 Prozent der befragten Betriebe in der Hotellerie einen guten und 35 Prozent einen zufriedenstellenden Geschäftsverlauf. In der Gastronomie berichten mehr als die Hälfte der Betriebe über eine gute und knapp ein Drittel über eine befriedigende Geschäftslage.
Die Einschätzungen werden untermauert durch gute Umsatzzahlen. Rund 40 Prozent der Hotelbetriebe konnten gegenüber dem Rekordjahr 2015 bei den Umsätzen nochmals punkten. Die Gastronomie ist zwar nur schwach in die Saison gestartet, vermochte im Spätsommer beim Umsatz allerdings deutlich Boden gut zu machen.
Für die kommenden sechs Monate erwartet die Branche eine stabile Geschäftsentwicklung. Rund 90 Prozent der Beherbergungs- und mehr als 80 Prozent der Gastronomiebetriebe gehen davon aus, das Vorjahresergebnis halten oder sogar übertreffen zu können. Jeder zehnte Betrieb in der Hotellerie und jeder vierte in der Gastronomie will zusätzliches Personal einstellen. „Der Tourismus im Saarland ist auf einem guten Weg. In zahleichen Betrieben erreichen die Umsätze neue Spitzenwerte. Für viele kleine inhabergeführte Hotels und Restaurant kommt es jetzt darauf an, die Weichen langfristig auf Erfolg zu stellen – mit neuen Ideen, Verschönerungsinvestitionen und Schulung der Beschäftigten. Zudem sollte die Chance der Digitalisierung genutzt werden. Mit dem kostenfreien Angebot des Online-Tourismuslotsen bieten wir hierzu eine wichtige Hilfestellung“, so IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Heino Klingen.
Fachkräfte dringend gesucht
Die guten Aussichten der Branche werden allerdings durch den immer gravierender werdenden Fachkräftemangel getrübt. Bereits 44 Prozent der Betriebe aus Hotellerie und Gastronomie geben an, ihre offenen Stellen kaum noch besetzen zu können. Besonders nachgefragt sind Mitarbeiter für die Bereiche Küche, Restaurant und Service. Die Branche geht deshalb neue Wege der Mitarbeitergewinnung. Rund 27 Prozent der Betriebe versuchen, ihr Profil als attraktiver Arbeitgeber zu schärfen. 26 Prozent wollen Fachkräfte aus dem Ausland anwerben und 24 Prozent setzen auf ältere Arbeitnehmer. Bereits 15 Prozent der befragten Unternehmen geben an, dass bei ihnen inzwischen Geflüchtete beschäftigt sind.
Die Einschätzungen werden untermauert durch gute Umsatzzahlen. Rund 40 Prozent der Hotelbetriebe konnten gegenüber dem Rekordjahr 2015 bei den Umsätzen nochmals punkten. Die Gastronomie ist zwar nur schwach in die Saison gestartet, vermochte im Spätsommer beim Umsatz allerdings deutlich Boden gut zu machen.
Für die kommenden sechs Monate erwartet die Branche eine stabile Geschäftsentwicklung. Rund 90 Prozent der Beherbergungs- und mehr als 80 Prozent der Gastronomiebetriebe gehen davon aus, das Vorjahresergebnis halten oder sogar übertreffen zu können. Jeder zehnte Betrieb in der Hotellerie und jeder vierte in der Gastronomie will zusätzliches Personal einstellen. „Der Tourismus im Saarland ist auf einem guten Weg. In zahleichen Betrieben erreichen die Umsätze neue Spitzenwerte. Für viele kleine inhabergeführte Hotels und Restaurant kommt es jetzt darauf an, die Weichen langfristig auf Erfolg zu stellen – mit neuen Ideen, Verschönerungsinvestitionen und Schulung der Beschäftigten. Zudem sollte die Chance der Digitalisierung genutzt werden. Mit dem kostenfreien Angebot des Online-Tourismuslotsen bieten wir hierzu eine wichtige Hilfestellung“, so IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Heino Klingen.
Fachkräfte dringend gesucht
Die guten Aussichten der Branche werden allerdings durch den immer gravierender werdenden Fachkräftemangel getrübt. Bereits 44 Prozent der Betriebe aus Hotellerie und Gastronomie geben an, ihre offenen Stellen kaum noch besetzen zu können. Besonders nachgefragt sind Mitarbeiter für die Bereiche Küche, Restaurant und Service. Die Branche geht deshalb neue Wege der Mitarbeitergewinnung. Rund 27 Prozent der Betriebe versuchen, ihr Profil als attraktiver Arbeitgeber zu schärfen. 26 Prozent wollen Fachkräfte aus dem Ausland anwerben und 24 Prozent setzen auf ältere Arbeitnehmer. Bereits 15 Prozent der befragten Unternehmen geben an, dass bei ihnen inzwischen Geflüchtete beschäftigt sind.
