IHK-Vizepräsident Herges betonte in seiner Begrüßung den hohen Stellenwert, den der Abschluss Industriemeister mittlerweile hat. „Noch immer verbinden viele mit dem Begriff ‚Meister‘ den klassischen Handwerksmeister. Dabei machen heutzutage im IHK-Bereich beinahe genauso viele ‚ihren Meister‘ wie im Handwerk“, so Herges. Ein besonderer Dank gelte den über 100 ehrenamtlichen Prüfern der Meisterprüfungsausschüsse für ihr großes Engagement.
Die Weiterbildung zum Industriemeister läuft berufsbegleitend über zweieinhalb Jahre, sie wird in den Fachrichtungen Elektrotechnik, Hüttentechnik, Logistik, Mechatronik und Metall angeboten. Mit ihrer großen praktischen Erfahrung und den im Rahmen ihrer Ausbildung erworbenen theoretischen Kenntnisse übernehmen Industriemeister in der Produktion, aber auch in vielen anderen Unternehmensbereichen, zentrale Aufgaben. Sie sind heute in der Hierarchie vieler Unternehmen fest etabliert.
Gemeinsam überreichten Ministerin Rehlinger und Vizepräsident Herges den anwesenden Industriemeistern ihre Zeugnisse. Die Besten jeder einzelnen Fachrichtung erhielten anschließend noch kleine Präsente.
Ausgezeichnet wurden
· Steffen Thomas Semmler (Lebach) in der Fachrichtung Elektrotechnik
· Sebastian Schuhn (Wallerfangen) in der Fachrichtung Hüttentechnik
· Lars Geselbracht (Namborn) in der Fachrichtung Logistik
· Markus Netterdon (Püttlingen) in der Fachrichtung Mechatronik und
· Dennis Grammes (Merchweiler) in der Fachrichtung Metall.