Die picoLILLY hat die Dimension 51x40x6 mm und ihre Fläche ist damit um rund 56 % kleiner eine Bankkarte. Damit passt sie in nahezu jede Applikation. Bei der picoLILLY ist nur ein Steckverbinder der Serie FX8 Hirose mit 100 Pins erforderlich, der die Verbindung zum Baseboard in den Sandwichhöhen (Bauhöhen) von 3/4/5 bis 16 mm ermöglicht. So kann eine Applikation mit Systembaseboard auch mit hohen Bauteilen optimal komprimiert werden.
Das Prozessorkernstück dieses Systems ist mit dem ARM11™ / i.MX35, 532MHz von Freescale mit einem Coprocessor mit Vector Floating Point ausgestattet. Die Prozessorskalierbarkeit bietet viele Lösungen:
Mit und ohne LCD-Controller, auch mit einem 3D Graphics Accelerator und damit kompatibel für OpenVG1.1. Die Systemausstattung umfasst außerdem bis zu 256MB DRAM, bis zu 64MB NOR Flash und ist zusätzlich mit einem µSD Card Slot oder eMMC (iNAND) Flashchip erweiterbar. Über den Systemstecker werden die Peripherieinterfaces geführt.
Die Ausstattung der picoLILLY wird abgerundet durch die zahlreichen Standard Schnittstellen:
2x Ethernet-Controller, 2x USB, 1xUSBOTG, 3xSerial, I²C-BUS, SPI, LCD IF für Displays mit einer Auflösung bis 800x600Pixel, resistiver Touch IF in 4Drahttechnik, 2x Flex CAN-BUS. Alternativ können bis zu 4x digitale GPIO hinzugefügt werden.
Das dazugehörige Baseboard Mini-Base40, auf dem diese Schnittstellen herausgeführt sind, wird ebenfalls angeboten.
Die picoLILLY hat eine lange Verfügbarkeit und zeichnet sich durch den geringen Stromverbrauch aus. Sie eignet sich bestens für Industrie-, Automotiv-, Mobile-, Homeautomation-, und Medizin-Applikationen.
Zum Einstieg ist ein Eval - Kit mit Baseboard und einer 5,6“ VGA Touch TFT (resistiv/kapazitiv) mit den OS LINUX und Windows ®CE x.x verfügbar.