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Studentischer Wohnungsmarkt: In welchen Unistädten lässt sich mit Wohngemeinschaften am meisten sparen?

(PresseBox) (Hamburg, )
Besonders für Studenten ist es wichtig, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Denn ein meist geringes monatliches Budget lässt in aller Regel nur wenig Spielraum für eine teure Wohnung. Daher tendieren immer mehr Studierende dazu, sich den Wohnraum mit anderen zu teilen. Das spart Geld und schafft schnell Anschluss. Aber lassen sich damit wirklich Mietausgaben einsparen? Das Immobilienportal Immonet hat die Angebotsmietpreise in den größten Universitätsstädten Deutschlands unter die Lupe genommen. Der Vergleich der Quadratmeterpreise für 1-Zimmer-Single- und WG-taugliche 3 bis 4-Zimmer-Wohnungen im ersten Halbjahr 2014 zeigt: Bei der Gründung einer Wohngemeinschaft können Studenten wirklich noch sparen – aber nicht in jeder Unistadt.

Laut Deutschem Studentenwerk standen Studierenden in Deutschland in den vergangenen Jahren monatlich durchschnittlich 864 Euro zur Verfügung. Gleichzeitig betrug die Kaltmiete für Wohnungen im ersten Halbjahr 2014 nach einer Auswertung von Immonet im bundesweiten Mittel rund 520 Euro. Studenten müssen somit weit mehr als die Hälfte ihres monatlichen Budgets für die Miete aufbringen. Um Geld zu sparen, entscheiden sich daher immer mehr von ihnen für die Gründung einer Wohngemeinschaft, und gegen das Wohnen allein. Diese Rechnung geht in fast allen Großstädten in Deutschland auf – allerdings mit teils deutlichen Unterschieden bei der prozentualen Ersparnis.

Ersparnis in WGs: Karlsruhe Spitzenreiter

Am meisten lässt sich mit einer Wohngemeinschaft in der Studentenstadt Karlsruhe sparen. Bei einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von rund neun Euro für eine WG-taugliche Wohnung, reduziert sich die Miete so immerhin um rund 40 Prozent. Im Vergleich: Für eine Single-Wohnung liegt der Quadratmeterpreis im Mittel bei knapp 15 Euro. Für eine 100 Quadratmeter WG-Wohnung mit drei Bewohnern bedeutet dies eine monatliche Ersparnis von rund 150 Euro pro Person. Auch in Nürnberg, Erlangen und Würzburg lohnt es sich besonders, die eigenen vier Wände mit anderen Bewohnern zu teilen: In diesen Städten bezahlen Studenten so rund 34 Prozent weniger Miete. Der Quadratmeterpreis für WG-taugliche Wohnungen liegt hier im Schnitt bei 8,60 Euro. Single-Apartments sind hingegen für knapp 13,30 Euro zu haben.

Klein aber mein: In Düsseldorf lohnt sich die Single-Wohnung
Weniger Sparen lässt sich mit einer Wohngemeinschaft hingegen in den meisten Metropolen. Hier ist der Unterschied zwischen WG-tauglichen Wohnungen und 1-Zimmer-Objekten meist gering. Wer beispielsweise in München sein Studium beginnt, muss am meisten Geld für seine Unterkunft einkalkulieren. Der Angebotsmietpreis für eine Single-Wohnung lag hier zuletzt im Schnitt bei 18,30 Euro pro Quadratmeter, für eine Wohnung in WG-Größe hingegen bei 14,98 Euro. Das ergibt bei der Gründung einer Wohngemeinschaft eine Ersparnis von lediglich 18 Prozent. Noch dramatischer sieht es in der Hansestadt Hamburg aus: Zwar liegen die Angebotsmieten hier auf einem etwas moderaterem Niveau (WG: 11,38 Euro; Single: 12,08 Euro), doch Studenten sollten – bei einer WG-Ersparnis von gerade einmal rund sechs Prozent –genau abwägen, welcher Wohntyp für sie passt. Noch weniger lässt sich nur noch in den begehrten Unistädten Kiel oder Potsdam sparen. Lediglich in Düsseldorf scheint die Entscheidung einfach: In der Rheinmetropole kostet eine WG-taugliche Wohnung mit einem Quadratmeterpreis von 10,13 Euro mehr als eine Single-Wohnung.

Mietpreisentwicklung: Preisanstiege fallen zunehmend schwächer aus

Allerdings scheinen sich die Steigerungsraten der Mieten im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013 vermehrt abzuschwächen; in einigen der abgefragten Städte zeigt sich darüber hinaus ein deutlicher Rückgang der Immobilienpreise. So liegt das prozentuale Wachstum der Mieten in deutschen Studentenstädten insgesamt nur noch bei rund 1,5 Prozent (2013: 4,66 Prozent). Dieser Trend zeigt sich zum Teil auch in begehrten Metropolen: So sanken beispielsweise in Düsseldorf und Köln sowohl die Angebotsmieten für 1-Zimmer- als auch für WG-Wohnungen im letzten Halbjahr merklich. Besonders auffällig: In der Domstadt fiel der Mietpreis für eine Single-Wohnung sogar um knapp 20 Prozent. Auch in Frankfurt sind die Mieten hier rund 3,2 Prozent günstiger als noch im Vorjahreszeitraum.

Trotz leichter Erholung in den meisten Uni-Städten – die Gründung einer Wohngemeinschaft bleibt nach wie vor ein guter Weg, um bei der Miete zu sparen. Und: Wohngemeinschaften bieten gerade neuzugezogenen Studierenden eine ideale Möglichkeit, Anschluss in einer neuen Stadt zu finden und neue Freundschaften zu knüpfen.


Über die Analyse
Datenbasis für die Berechnung der durchschnittlichen Angebotspreise waren die im ersten Halbjahr 2014 auf immonet.de inserierten Angebote bei 1-Zimmer-Wohnungen zwischen 20 und 50 Quadratmeter sowie 3-4-Zimmer-Wohnungen in den größten Uni-Städten. Die Mietpreise sind Netto-Kaltmieten bei Neuvermietung für unmöblierte Wohnungen.

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Über Immonet
Immonet ist mit 1,495 Millionen aktuellen Online-Angeboten eines der führenden Immobilienportale in Deutschland. Zudem verzeichnet das Unternehmen mit Sitz in Hamburg pro Monat mehr als 5,6 Millionen eindeutige Besucher (Google Analytics, 01/2014) und damit rund 90 Millionen virtuelle Immobilienbesichtigungen auf dem Portal. Als Tochtergesellschaft von Axel Springer Digital Classifieds und der Mediengruppe Madsack ist Immonet eine reichweitenstarke Plattform für Immobilienanbieter sowie Ausgangsbasis für die moderne Immobiliensuche. Zugleich bietet die Immonet GmbH eine Vielzahl von immobilienbezogenen Services, Softwarelösungen und Apps für die Immobiliensuche und -vermarktung. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 280 Mitarbeiter. Deutschlands Internetnutzer haben die hohe Produktqualität von Immonet in den letzten Jahren regelmäßig bestätigt, sowohl bei der Wahl zum „Onlinestar“ als auch zur „Website des Jahres“. Mehr Informationen unter www.immonet.de

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