„Mit unserem Beitrag zu dieser wichtigen internationalen Medienkonferenz wollen wir den Medienstandort Bonn stärken und den Bezug zwischen Entwicklungszusammenarbeit und Privatwirtschaft herausarbeiten“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Hubertus Hille.
Die zentrale Frage ist: Kann die Privatwirtschaft durch die Kooperation mit der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) zur Bekämpfung von Fluchtursachen beitragen? In Form eines interaktiven ‚World Cafés‘ diskutieren internationale Experten aus verschiedenen Blickwinkeln mit den Teilnehmern.
Millionen von Menschen verlassen ihre Heimat aus schierer Not oder auf der Suche nach besseren Lebensbedingungen. Einer der Gründe sind schlechte wirtschaftliche Rahmenbedingungen im Heimatland. Programme der EZ zielen darauf ab, diese Umstände zu verbessern, aber die Situation scheint schlimmer als je zuvor. Könnte hier die Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft ein gangbarer Weg sein, um Ausbildungsangebote, Einkommen und Karrieremöglichkeiten zu schaffen oder würden z.B. zunehmende Einkommensunterschiede sogar weitere Migrationsbewegungen verursachen?
„Auf diese Fragestellungen möchten wir Antworten geben und konnten interessante Referenten wie Roberto Bissio (Leiter des Dritte Welt Instituts in Uruguay), Bruder Jose Dindo S. Vitug (Technischer Direktor des Don Bosco Technical Institute in Makati City/Philippinen), Patience Akumu (Journalistin aus Uganda) und Peter Ludemann von der neuen Agentur für Wirtschaft und Entwicklung gewinnen“ sagt Gerhard Weber, Berater für EZ und Wirtschaft der IHK Bonn/Rhein-Sieg. Nähere Informationen bei Gerhard Weber, Telefon 0228/2284-171, E-Mail weber@bonn.ihk.de und auf der Website der IHK Bonn/Rhein Sieg (Webcode: 6491968).