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NRW soll zum Innovationsland Nummer eins in Deutschland werden

Treffen von Forschungseinrichtungen, Hochschulen und IHKs in Aachen / Aachener Erklärung verabschiedet

(PresseBox) (Bonn, )
Die Spitzen der Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Industrie- und Handelskammern (IHKs) des Rheinlandes haben in der RWTH Aachen die "Aachener Erklärung" unterzeichnet. Mit diesem konkreten Resultat endete der jüngste Forschungsdialog Rheinland, zu dem die IHKs eingeladen hatten, um die Zusammenarbeit zwischen Forschung und Wirtschaft in der Region zu verstärken. Rückendeckung erhielten sie dabei von NRW-Wissenschaftsminister Andreas Pinkwart. In dem hochrangig besetzten Gremium, bei dem ein Großteil der im Rheinland vorhandenen Forschungskompetenz vertreten war, sagte Pinkwart: "Das ehrgeizige Ziel, NRW bis 2015 zum Innovationsland Nummer eins in Deutschland zu machen, werden wir nur erreichen, wenn Wirtschaft und Wissenschaft noch deutlicher und intensiver als bisher kooperieren."

Die Teilnehmer des Forschungsdialogs setzen auf Innovationen, neue Produkte und damit mehr Wertschöpfung sowie weitere Arbeitsplätze. "Wir sind froh, dass wir dieses Ziel bei unserem Treffen in Aachen so festschreiben konnten," erklärt Bert Wirtz, Präsident der IHK Aachen. Das Bestreben, NRW zum Innovationsland Nummer eins in Deutschland aufzubauen, sei keine Frage des Luxus, sondern existenziell für die Zukunftsfähigkeit des Landes, ergänzte der nordrhein-westfälische Minister beim Forschungsdialog Rheinland. Daran beteiligten sich neben der gastgebenden RWTH Aachen die Universitäten in Bonn, Düsseldorf und Köln, sowie das Forschungszentrum Jülich und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt.

In der Aachener Erklärung vereinbarten die beteiligten Universitäten, die Helmholtz-Zentren und die Wirtschaft im Rheinland, die Landesregierung dabei zu unterstützen, die Zusammenarbeit untereinander sowie mit den Unternehmen im Rheinland systematisch auszubauen. Alle Beteiligten versprechen sich davon zum einen eine höhere Einwerbung von Drittmitteln. Zum anderen sehen die Teilnehmer des Forschungsdialogs darin die Chance, für die Unternehmen im Rheinland neues Potenzial über Transferberatungsstellen zu erschließen. Dazu wird eine Übersicht der Angebote von Universitäten und Helmholtz-Zentren im Rheinland sowie der Innovationsberatung der Industrie- und Handelskammern im Rheinland erstellt. Wichtiges Thema beim Forschungsdialog waren auch die Studienfondsmodelle. RWTH-Rektor Ernst Schmachtenberg war es ein besonderes Anliegen, gemeinsam mit Kollegen aus Forschung und Wissenschaft weitere Initiativen anzustoßen, "die Unternehmer aktiv daran beteiligen, den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern."

Im Rheinland befindet sich nahezu die Hälfte aller staatlichen Hochschulen Nordrhein-Westfalens. Das zeigt sich auch bei den Studentenzahlen: Im Wintersemester 2008/09 waren landesweit etwa 478.000 Studierende eingeschrieben, davon fast 184.000 im Rheinland. Zusätzliches Potenzial entsteht durch die zwei Großforschungseinrichtungen: das Forschungszentrum Jülich und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Von insgesamt zwölf Max- Planck-Instituten in NRW haben acht ihren Platz im Rheinland, vier in Köln, drei in Bonn und eines in Düsseldorf. Neun von vierzehn Fraunhoferinstituten in NRW befinden sich in dieser Region, davon vier in der Region Aachen und fünf in Sankt Augustin.
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