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Mehr Veranstaltungen in den Innenstädten ermöglichen

Diskussionsveranstaltung heute um 19 Uhr in der IHK

(PresseBox) (Bonn, )
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg begrüßt die von der Landesregierung geplante Novellierung des Freizeitlärmerlasses als einen Schritt in die richtige Richtung, um den Kommunen mehr Flexibilität für innerstädtische Veranstaltungen zu ermöglichen. „Die Erhöhung der seltenen Ereignisse von zehn auf 18 und das Herausschieben der Nachtzeit um zwei Stunden auf 24 Uhr sind gute Ansätze, denen weitere folgen müssen“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Hubertus Hille mit Blick auf die Informations- und Diskussionsveranstaltung „Lautes Bonn? Lassen sich Immissionsschutz und Veranstaltungen vereinbaren?“, die heute um 19 Uhr in der IHK auf Einladung von Renate Hendricks (MdL NRW) stattfindet: „Die Kommunen müssen diesen Handlungsspielraum dann aber auch konsequent nutzen und auch über weitere Ausnahmegenehmigungen für Traditionsveranstaltungen nachdenken“, so Hille weiter.

Der Wunsch nach zusätzlichen Innenstadtveranstaltungen sei in der Bevölkerung – etwa in Bonn – vorhanden, wobei ein Interessenausgleich zwischen Anwohnern und Besuchern notwendig sei. „Eine lebendige Bonner Innenstadt trägt zur Standortattraktivität bei und bringt zusätzliche Einnahmen für Unternehmen und Kommune“, stellt der IHK-Hauptgeschäftsführer fest. Er macht die bestehende Problematik am Beispiel der Klangwelle deutlich: Die Klangwelle benötigt insgesamt 15 Tage inklusive fünf Tage für Aufbau und Konditionierung, um als kostenfreie Veranstaltung für die Bevölkerung sponsorenunterstützt durchgeführt werden zu können. Damit waren die zehn seltenen Ereignisse bereits überschritten. Nach Beschwerden und Klagen sowie dem Überschreiten der Immissionsgrenzwerte auf dem Münsterplatz wanderte die Veranstaltung nach Bad Neuenahr ab. Bei rund 100.000 Besuchern, die nach Berechnungen des Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehre e.V. im Mittel zwischen 17 und 33,50 Euro pro Person ausgeben, bedeutet dies Umsatzeinbußen zwischen 1,7 und 3,3 Millionen Euro. Hille: „Die Stadt Bonn sollte alles daran setzen, die Klangwelle zurückzuholen und sie dann zu einer Traditionsveranstaltung zu machen.“

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