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Hochwertige Weine für das Beethoven Festspielhaus

Besondere Auktion am 11. Dezember im Podium49

(PresseBox) (Bonn, )
Eine Weinauktion der besonderen Art findet am Dienstag, 11. Dezember, ab 19 Uhr, im Podium49 in der Bonner Südstadt, Schlossstr. 49, 53115 Bonn, www.podium49.de, statt. Thomas Weppelmann (CCPharma) und Ralf Karabasz (Podium49) haben eine offene Versteigerung von hochwertigen Weinen zu Gunsten des Beethoven-Festspielhauses organisiert. "Wir wollen damit einen Beitrag zur Initiative 5000 x 5000 liefern." Keimzelle dieser Veranstaltung war das Geschenk eines ungenannten Weinliebhabers, der seine Schätze für den Neubau des Festspielhauses zur Verfügung gestellt hat. Zu diesen 54 Weinen sind weitere hinzu gekommen, so dass jetzt ca. 60 Flaschen versteigert werden sollen.

Darunter sind edle Tropfen vom Château Trotanoy (Pomerol, Bordeaux) aus den Jahrgängen 1998 und 2000, der Supertoskaner Sassicaia 1996 aus Bolgheri in der Toskana, Dominus von Christian Moueix aus Napa Valley oder der australische Kultwein Grange von Penfolds aus den 1995er und 1996er Jahrgängen. Außerdem kommen Großformate bis zu zwölf Liter unter den Hammer.

Unterstützt werden Weppelmann und Karabasz von Caro Maurer, die als Master of Wine Vorbereitung und Veranstaltung fachlich begleitet. "Wir freuen uns sehr über die besondere Form des Engagements", sagt Wolfgang Grießl, Vorsitzender des Beethoven Festspielhaus Fördervereins und Präsident der IHK Bonn/Rhein-Sieg: "Das Festspielhaus soll ein Haus für alle Bevölkerungsgruppen, für Jung und Alt, für hochwertige Musikveranstaltungen sein. Deshalb brauchen wir auch eine breite Unterstützung." Die Initiative sei zuversichtlich, die für dieses Jahr angepeilten Ziele zu erreichen. Wichtig sei jetzt, dass die Stadt ihre Hausaufgaben mache und den Beethoventaler verwirkliche, mit dem 25 Millionen Euro zum neuen Festspielhaus beigesteuert werden sollen.

Interessenten, die an der Weinauktion teilnehmen möchten, müssen sich per E-Mail an mail@podium49.de anmelden. Die Versteigerung wird aber auch online über www.podium49.de ausgestrahlt. "Wir wollen schon einen Betrag 5000 plus x zusammen tragen", so Weppelmann und Karabasz.

1996 Sassicaia

Eine Vision, ein Wein. Marchese Mario Incisa della Rocchetta bat seinen Freund Elie Baron de Rothschild aus dem Bordeaux in den vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts um Reiser von dessen Weingut Château Lafite. Nur fürs eigene Vergnügen pflanzte er anfangs Cabernet Sauvignon in der Nähe seines Landsitzes San Guido bei Bolgheri in der toskanischen Maremma. Zuerst ausschließlich für den Hausgebrauch gedacht, kam der Sassicaia Jahrgang 1968 erstmals in den Verkauf. Der Wein bestand den Vergleich mit den großen Cabernets aus der ganzen Welt. Er hatte sogar eine ganz neue Kategorie geschaffen: den Supertoskaner. Aus der Vision von einst ist ein aristokratischer Klassiker geworden: geschmeidig, fruchtig und genussreich.
1996: sehr gut in der Toskana

1998, 2000 Trotanoy

Das Médoc hat eine Klassifikation mit fünf Stufen bei seinen Grand Crus, das St. Émilion unterscheidet immerhin noch zwischen A und B bei seinen Premiers Grands Crus. Das Pomerol jedoch braucht so ein Ranking erst gar nicht. Denn alles, was aus der auf einem Plateau am rechten Ufer gelegenen Appellation stammt, zählt ganz selbstverständlich zur Spitzenklasse. Pétrus zum Beispiel, aber auch Trotanoy, das ebenfalls zur Familie Moueix gehört. Die Zusammensetzung des Weins ist typisch für Pomerol: 90 Prozent Merlot, 10 Prozent Cabernet Franc, eine Mischung, die eine ganz individuelle, hedonistische, sinnliche Wein-Persönlichkeit formt.
1998: sehr gut, eine klassischer Jahrgang, etwas kühler, sodass die Weine schlanker und elegant ausfielen 2000: ein Spitzenjahrgang, warm, sodass die Weine kräftiger und runder gerieten

1995, 1996 Grange

Australiens berühmtester, begehrtester und wohl auch teuerster Wein. Erfunden wurde er quasi 1951, damals ein geradezu revolutionärer Stil für Australien, so fein, so tiefgründig, so intensiv. Die Typizität der Shiraz-Traube entsteht aus den Böden und dem Klima der Region, wo sie herstammt. Für den Grange kommt nur ein Teil aus dem original Weinberg von Magill Estate bei Adelaide, der Rest aus drei, manchmal auch bis zu fünf verschiedenen Anbaugebieten. Zur Harmonisierung wird auch ein kleiner Anteil Cabernet beigemischt. Der bekannte Weinkritiker Hugh Johnson hat Grange einmal als "einzig wahren Grand Cru der südlichen Hemisphäre" bezeichnet.
1995/96: sehr gute Jahrgänge, wobei dies bei dem Australier nicht so stark ins Gewicht fällt, da die Trauben aus verschiedenen Regionen kommen und somit Jahrgangsschwankungen ausgeglichen werden können

1995, 1996 Dominus

Was kaum einer weiß: Der Franzose Christian Moueix (Pétrus, Trotanoy s. o.) hat seine Studien in der kalifornischen Wein-Universität UC Davis beendet. Die Leidenschaft für das Land hat er sich bewahrt - und so erwarb er später auch im Napa Valley ein Anwesen: das historische Weingut Napanook Vineyard, das er in Dominus Estate umtaufte. Er wollte dort nicht Pomerol-Stil amerikanisieren, sondern einen charaktervollen Napa-Stil kreieren - wobei der französische Einfluss bis heute spürbar ist, vor allem durch ein markanteres Tannin als sonst in Napa üblich.
1995: sehr gutes Jahr, noch beeinflusst von Jean-Claude Berrouet, dem Kellermeister von Pétrus 1996: sehr gutes Jahr, konstantes Wetter, produziert unter der Ägide von Winemaker David Ramey

2000 Château Margaux

Einer der fünf weltberühmten Premiers Crus vom linken Ufer, dem Médoc. "Müsste man jemandem das Wort Finesse erklären", hat der Weinkritiker René Gabriel geschrieben, "sollte man ihm einen Château Margaux servieren." Schlank, feminin, vielschichtig, floral - die Essenz eines Wein-Klassikers. Gehört zu den Blue Chips des Bordeaux. Bei Investoren ebenso beliebt wie bei Genießern.
2000: warmes Jahr, ein gewaltiger Wein

2008 Magnum Clerc Millon (1,5 Liter)

Spitznahme: der "kleine" Mouton, denn das Weingut in der Nachbarschaft von Mouton Rothschild im Pauillac ist ebenfalls im Besitz der Familie Baron Philippe de Rothschild. Der "Kleine" ist mit den letzten Jahrgängen über sich hinausgewachsen und hat sich zu einem Geheimtipp entwickelt. Magnum, das bedeutet 1,5 Liter, also zwei Flaschen in einer. Magnums gelten als das beste Format für einen Wein, wenn man ihn lange reifen lassen will.
2008: ein gutes Jahr, klassischer Verlauf, unterschätzt und etwas im Schatten von den Jahrhundertjahrgängen 2009 und 2010

Doppelmagnum Taittinger Prestige Cuvée (3 Liter Flasche, in Holzkiste)

Champagne Taittinger ist eines der letzten bedeutenden Unternehmen in der Champagne, das sich noch vollständig in Familienbesitz befindet. Mit besonderer Sorgfalt wachen die Familienmitglieder über jeden einzelnen Schritt - vom Weinberg bis zu dem Moment, an dem die Flaschen mit dem perfekt gereiften Champagner den Keller in Reims verlassen, um den Besitzer zu wechseln. Der unvergleichliche "Stil Taittinger" lässt sich am besten mit verführerischer Leichtigkeit und Finesse beschreiben. Die Doppelmagnum (3 Liter): das ideale Format für die Party zu einem ganz besonderen Anlass.

12 Liter Big Bottle, Cabernet/Merlot/Sangiovese, Guado al Melo, Bolgheri

Zugegeben, manchmal ist die Verpackung fast interessanter als der Inhalt. Die Big Bottle ist ein echt dickes Ding, zwölf Liter, also der Inhalt von 16 Flaschen in Normalgröße; in Burgund oder der Champagne würde man dieses Format Balthazar nennen. Nicht in der toskanischen Region Bolgheri, das sagt man einfach Big Bottle dazu. Es ist eine Sonderabfüllung für das Kameha Grand Hotel. Der Inhalt ist ein für Bolgheri typischer Blend aus Cabernet Sauvignon, Merlot und Sangiovese, ein offenherziger Wein mit erfrischender Säure und reifer animierender Frucht - Jedermanns Liebling. Also ein richtiger Knüller für die Big Party.

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