bis dato Gigabit-Ethernet-Lösungen vorbehalten waren. Die Kabel sind unempfindlich gegenüber elektromagnetischen Einflüssen und mit Biegeradien bis 20 mm zudem schleppkettentauglich. Sie sind in vorkonfektionierten Längen von 10, 20, 30 und 50 m erhältlich.
Im Bereich Machine Vision bzw. in der industriellen Bildverarbeitung gewinnt das Thema USB 3.0 zunehmend an Bedeutung. Dank der hohen Übertragungsrate von 5 Gbit/s und schnellen Sensoren, wie z.B. Sonys IMX174 (161 fps, 1900 x 1200 px) oder ON Semiconductors Python 1300 (169 fps, 1280 x 1024 px), ermöglicht USB 3.0 Bildverarbeitung in Echtzeit - ohne Komprimierung der Daten und ohne Verschlechterung der Bildqualität. Vier Kamerafamilien, von der Boardlevel-Variante über robuste Gehäuseversionen bis zur Autofokus-Industriekamera, und rund 100 verschiedene Modellvarianten (Mono, Color, NIR) umfasst das USB 3.0 Kameraprogramm von IDS bereits.
Mit den aktiv optischen Hybridkabeln können Anwender die Vorteile von USB 3.0 nun auch für Applikationen nutzen, die bislang aufgrund der Anschlussdistanz nur mit GigE gelöst werden konnten.