In einer völlig neu überarbeiteten Auflage ist der Band 5 aus dem Verlag Dr. Götz Schmidt erschienen. Im Mittelpunkt steht die Aufbauorganisation. Prozessmanagement ist ein viel beachtetes Thema in Unternehmen, doch funktioniert Prozessmanagement nicht ohne den Blick auf die Strukturen. Beides sind die zwei Seiten einer Medaille. So empfiehlt sich das Buch besonders denjenigen, die aufbauorganisatorische Lösungen planen und umsetzen und praktische Gestaltungshilfen suchen.
In der Aufbauorganisation spiegeln sich die Machtstrukturen eines Unternehmens oder eines Systems wider. Das führt dazu, dass die ‚Mächtigen’ primär ihre eigenen Interessen im Auge haben und sich schwer tun, übergeordneten - die abgegrenzten Bereiche übergreifenden - Prozessgesichtspunkten den Vorrang zu geben. Dabei ist es in den letzten Jahren immer deutlicher geworden, dass wesentliche Wettbewerbsvorteile nur durch Strukturen erreicht werden können, in denen die Prozesse vom Kunden zum Kunden, so genannte End-to-end-Prozesse im Vordergrund stehen. Daraus könnte man die Vermutung ableiten, dass die Aufbauorganisation heute nicht mehr wichtig ist. Allerdings kann es keine Prozessorganisation ohne aufbauorganisatorische Strukturen geben, ebenso wenig wie es Aufbaustrukturen geben kann, die ohne die Gestaltung der Prozesse funktionieren könnten. Aufbau- und Prozessorganisation sind lediglich verschiedene Blickrichtungen auf dem gleichen Sachverhalt, sie bedingen sich wechselseitig. Wegen der relativ hohen Komplexität der Thematik, bietet es sich aber dennoch an, die Schwerpunkte der beiden Themenkomplexe getrennt zu behandeln. In dieser Schrift stehen die aufbauorganisatorischer Fragen im Vordergrund, dabei wird aber immer die enge Verknüpfung zur Prozessorganisation beachtet.
Dieses Werk folgt einer Grundstruktur, die im zweiten Kapitel vorgestellt wird. Vor der Behandlung der eigentlichen Themen der Aufbauorganisation werden Faktoren erläutert, die einen maßgeblichen Einfluss darauf haben, welche aufbauorganisatorischen Lösungen möglich und sinnvoll sind. Die folgenden Kapitel konzentrieren sich dann auf die Stellen und Abteilungsbildung, auf Leitungs-, Sachmittel-, Informations- und Kommunikationssysteme sowie auf ausgewählte Spezialthemen.
In allen Abschnitten ist versucht worden, denjenigen Hilfen zu geben, die aufbau¬organisatorische Lösungen planen und umsetzen. So werden Lösungsbestandteile und Modelle vorgestellt und auf ihre Stärken und Schwächen untersucht. Hilfen für die praktische Gestaltung stehen damit im Vordergrund.
Weitere Infos online unter www.goetz-schmidt-verlag.de
Kostenloses Rezensionsexemplar anfordern unter marketing-verlag@ibo.de
In der Aufbauorganisation spiegeln sich die Machtstrukturen eines Unternehmens oder eines Systems wider. Das führt dazu, dass die ‚Mächtigen’ primär ihre eigenen Interessen im Auge haben und sich schwer tun, übergeordneten - die abgegrenzten Bereiche übergreifenden - Prozessgesichtspunkten den Vorrang zu geben. Dabei ist es in den letzten Jahren immer deutlicher geworden, dass wesentliche Wettbewerbsvorteile nur durch Strukturen erreicht werden können, in denen die Prozesse vom Kunden zum Kunden, so genannte End-to-end-Prozesse im Vordergrund stehen. Daraus könnte man die Vermutung ableiten, dass die Aufbauorganisation heute nicht mehr wichtig ist. Allerdings kann es keine Prozessorganisation ohne aufbauorganisatorische Strukturen geben, ebenso wenig wie es Aufbaustrukturen geben kann, die ohne die Gestaltung der Prozesse funktionieren könnten. Aufbau- und Prozessorganisation sind lediglich verschiedene Blickrichtungen auf dem gleichen Sachverhalt, sie bedingen sich wechselseitig. Wegen der relativ hohen Komplexität der Thematik, bietet es sich aber dennoch an, die Schwerpunkte der beiden Themenkomplexe getrennt zu behandeln. In dieser Schrift stehen die aufbauorganisatorischer Fragen im Vordergrund, dabei wird aber immer die enge Verknüpfung zur Prozessorganisation beachtet.
Dieses Werk folgt einer Grundstruktur, die im zweiten Kapitel vorgestellt wird. Vor der Behandlung der eigentlichen Themen der Aufbauorganisation werden Faktoren erläutert, die einen maßgeblichen Einfluss darauf haben, welche aufbauorganisatorischen Lösungen möglich und sinnvoll sind. Die folgenden Kapitel konzentrieren sich dann auf die Stellen und Abteilungsbildung, auf Leitungs-, Sachmittel-, Informations- und Kommunikationssysteme sowie auf ausgewählte Spezialthemen.
In allen Abschnitten ist versucht worden, denjenigen Hilfen zu geben, die aufbau¬organisatorische Lösungen planen und umsetzen. So werden Lösungsbestandteile und Modelle vorgestellt und auf ihre Stärken und Schwächen untersucht. Hilfen für die praktische Gestaltung stehen damit im Vordergrund.
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