Die Forscher nutzten für ihre Experimente ein Rastertunnelmikroskop bei tiefen Temperaturen, um das Bit Atom für Atom zu "konstruieren". Sie haben zudem acht Bits aus je zwölf Eisenatomen nebeneinander angeordnet und nacheinander die Buchstaben T-H-I-N-K, ein zentrales IBM Motto, deren digitaler Repräsentation in diesem Bit gespeichert und mit dem Rastertunnelmikroskop abgebildet.
Eine große Herausforderung, um magnetische Datenspeicherung bis auf die Größenordnung einzelner Atome zu skalieren, bestand in der starken Wechselwirkung zwischen den Bits auf atomarer Ebene, die gezielt kontrolliert werden müssen.
Die Forschungsarbeit: "Bistability in atomic-scale antiferromagnets"; Sebastian Loth, Susanne Baumann, Christopher P. Lutz, D.M. Eigler, Andreas J. Heinrich; "Science", Bd. 335, S. 196, DOI: 10.1126/science.1214131
Bilder und weitere Informationen finden Sie unter www.ibm.com/atomicscalememory