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UAS7-Präsidenten im transatlantischen Dialog über "University-Industry Collaborations"

Zehn Jahre Verbindungsbüro der UAS7 in New York

(PresseBox) (Bremen, )
Die Beziehungen zwischen Hochschulen und Wirtschaft und Industrie sind wichtige Innovationstreiber. Präsidentinnen und Präsidenten des deutschen Hochschulkonsortiums UAS7 berieten Mitte November 2015 in New York mit den US-amerikanischen Partnern, wie „University-Industry Collaborations“ auf beiden Seiten des Atlantiks weiter ausgebaut werden können. Dazu diente auch die Teilnahme am „18th Annual Colloquium on International Engineering Education“, bei dem deutlich wurde, wie sehr die deutsche Ingenieurausbildung und das duale Studium gerade in den USA geschätzt werden. Zugleich konnte bei dieser Reise auch das zehnjährige Bestehen des Liaison Office der UAS7 in New York City gefeiert werden.

Der internationale Vergleich zeigt, dass es den deutschen Fachhochschulen gut gelingt, durch enge Verzahnung der anwendungsbezogenen Studienprogramme, “on the job training“ sowie durch Praktika und anwendungsorientierte Forschung, ihren Absolventinnen und Absolventen den Einstieg ins Berufsleben nach dem Studium ohne Anlaufschwierigkeiten zu ermöglichen. Nicht zuletzt deshalb, da alle Professorinnen und Professoren an Fachhochschulen in der Regel fünf Jahre Berufserfahrung und ein umfangreiches Netzwerk an Kontakten in Wirtschaft und Industrie mitbringen. Diese Verbindungen schaffen stabile Brücken zwischen Lehre und Praxis und ermöglichen es gerade mittleren und kleinen Unternehmen, ihre Fach- und Führungskräfte aus Hochschulen Angewandter Wissenschaften zu rekrutieren. Dieses Modell deutscher Hochschulausbildung ist in vielen Regionen der Welt äußerst attraktiv. So auch in den USA, wo dortige Universitäten nach innovativen Modellen der Zusammenarbeit mit Unternehmen suchen. Dazu tauschten sich US-Experten mit den Präsidentinnen und Präsidenten von UAS7 im „Deutschen Haus“, in dem sich das „Liaison Office“ der UAS7 befindet, auf einem „University-Industry Collaboration“-Workshop aus. Zudem nahm das Hochschulbündnis mit einem Panel zu diesem Thema am „18th Annual Colloquium on International Education Engineering“, einem wichtigen Forum zur Ingenieurausbildung, teil. Prof. Dr. Bernd Reissert, Sprecher der UAS7 und Präsident der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, fasste die beiden Veranstaltungen zusammen: „Die Präsenz der UAS7 diene „auch der Markenbildung der Hochschulen Angewandter Wissenschaften in den USA“. Er hob zudem die „Möglichkeiten strategischer Zusammenarbeit mit den US-Partnern auf diesem Gebiet“ hervor, die sich häufig am deutschen Praxismodell orientieren. Gleichzeitig diene der US-amerikanische Ansatz, die lokalen Unternehmen nicht nur durch Praktika, sondern auch durch Forschungsangebote an die gut ausgestatteten Einrichtungen der Universitäten zu binden und damit vermehrt Drittmittel einzuwerben, als nachahmenswertes Beispiel.

Vereinbart wurde mit den UAS7-Partnern in New York, noch stärker strategisch in den Bereichen transatlantischer Praktikums- und Laborprogramme zusammenzuarbeiten und zum Beispiel verstärkt gemeinsame Forschungsanträge zu realisieren. Auch eine strategische Positionierung auf politischer Ebene ist eines der erklärten Ziele von UAS7. Dazu waren Vertreter der Deutschen Botschaft und der Außenhandelskammer New York eingeladen, die die Bedeutung lokaler Initiativen, wie der „Skills Initiative“ und der Initiative „Applied Sciences New York City“, unterstrichen und darin eine große Chance für eine noch stärkere transatlantische Zusammenarbeit sehen.

Ein weiterer erfreulicher Anlass für den Besuch der UAS7-Präsidentinnen und Präsidenten in New York war das zehnjährige Bestehen der UAS7-Präsenz in den Vereinigten Staaten. Beim Empfang mit den US-amerikanischen Partnern würdigte Prof. Dr. Bernd Reissert die transatlantische Arbeit des UAS7-Außenbüros in den vergangenen Jahren. Auch die Vertreter der US-Partneruniversitäten betonten, dass eine Präsenz in den USA die Zusammenarbeit intensiviere und die Netzwerke des Studierendenaustausches, der Forschung und der Lehre deutlich stärke.

UAS7 e. V. ist der Zusammenschluss von sieben großen forschungsorientierten deutschen Fachhochschulen mit starker internationaler Ausrichtung. Nach dem Grundsatz „Gemeinsam sind wir stärker“ bilden die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, die Hochschule Bremen, die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, die Technische Hochschule Köln, die Hochschule München, die Fachhochschule Münster und die Hochschule Osnabrück seit der Gründung eines gemeinsamen Verbindungsbüros in New York im Jahr 2005 eine strategische Allianz und arbeiten in ausgewählten Bereichen zusammen. Durch die Exzellenz der sieben Hochschulen in den verschiedensten Bereichen, entwickeln sich die Hochschulen miteinander und aneinander weiter und sind somit gleichermaßen eine Qualitätsgemeinschaft und ein Benchmarking-Club.

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