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Studienplatzkosten im Vergleich

HIS Ausstattungs?, Kosten? und Leistungsvergleich Universitäten 2008 weist erstmals abschlussspezifische Studienplatzkosten aus

(PresseBox) (Hannover, )
In allen Fächergruppen fallen für Bachelorstudiengänge die höchsten, für Masterstudiengänge die zweithöchsten jährlichen Studienplatzkosten an. Dies ist ein zentrales Ergebnis des neuen Ausstattungs?, Kosten? und Leistungsvergleichs (AKL) für Universitäten, den die HIS Hochschul?Informations- System GmbH bereits zum sechsten Mal vorlegt. Erstmals werden die Grunddaten für Studierende und Absolvent/inn/en ebenso wie die darauf beruhenden Kennzahlen nach Abschlusstyp differenziert ausgewiesen.

Die Autor/inn/en tragen damit der Tatsache Rechnung, dass im Bezugsjahr 2008 die Umstellung auf die gestufte Studienstruktur mit Bachelor? und Masterabschlüssen bereits weit fortgeschritten war. Dies gilt insbesondere für die Studierenden, die mehrheitlich in gestuften Studiengängen eingeschrieben waren.

Hingegen erwarben die Absolventinnen und Absolventen des Jahres 2008 noch überwiegend traditionelle Abschlüsse wie den Magister oder das Diplom.

Somit wird beispielsweise der Vergleich der im AKL berechneten Studienplatzkosten nach Abschlusstypen möglich. Es zeigt sich, dass in allen Fächergruppen die jährlichen Kosten für einen Studienplatz in den Bachelorstudiengängen am höchsten sind, gefolgt von den Masterstudiengängen.

Die Studienplatzkosten für die weiteren Abschlüsse wie Magister, Diplom, Staatsexamen und Kirchliches Examen liegen zum Teil deutlich darunter (s. Abb.).

"In diesen Ergebnissen spiegelt sich der höhere Betreuungsaufwand in den Bachelor- und Masterstudiengängen im Vergleich zu den traditionellen Abschlüssen wider", erläutert Projektleiter Frank Dölle die Befunde.

Im Vergleich der Fächergruppen wird deutlich, dass die Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften für alle Abschlusstypen die niedrigsten Studienplatzkosten aufweisen. Es folgen die Sprach- und Kulturwissenschaften einschließlich der Kunst und Kunstwissenschaften. Bei den neuen Abschlüssen ist der Abstand zwischen den beiden Fächergruppen allerdings deutlich geringer als bei den traditionellen Abschlüssen. Anders ausgedrückt: Es findet eine Annäherung der studienplatzbezogenen Lehrkosten statt. Ähnliches lässt sich für die Fächergruppe Mathematik, Naturwissenschaften beobachten, die bei den Lehrkosten je Bachelorstudienplatz mittlerweile fast das Niveau der Fächergruppen Ingenieurund Agrarwissenschaften erreicht.

Der Vergleich der Studienplatzkosten nach Abschlusstyp zeigt beispielhaft, welche Auswertungsmöglichkeiten der differenzierte Kennzahlenausweis des AKL bietet.

An dem Projekt nehmen die 14 Universitäten der Länder Berlin, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein teil. Ziel des AKL, der auch für Fachhochschulen durchgeführt wird, ist es, eine valide und allgemein zugängliche Datenbasis bereitzustellen, die einen Vergleich fachlich ähnlicher Einheiten verschiedener Hochschulen erlaubt. Damit unterstützt der AKL die Akteure der Wissenschaftspolitik ebenso wie die Hochschulleitungen in ihren Steuerungsbemühungen. Ministerien und Hochschulen der beteiligten Länder begleiten die Projektarbeiten in einer länderübergreifend besetzten Lenkungsgruppe. Die Kennzahlen sind hochschulund länderübergreifend vergleichbar. Im Mittelpunkt des Kennzahlenausweises stehen Kostenkennzahlen für Lehre und Forschung. Ergänzt werden sie durch Kennzahlen zu Umfang und Struktur der Lehrleistungen und des wissenschaftlichen Personals.
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