HP Integrity Essentials: Die Virtualisierungs-Software
Mit HP Integrity Essentials bietet HP als erster Anbieter eine umfassende Software-Loesung fuer das Management und die Automatisierung virtueller Server. Die Software ist integraler Bestandteil des HP Virtual Server Environment (VSE) fuer HP Integrity und HP 9000 Server und ermoeglicht Unternehmen, die Zuteilung von Server-Kapazitaeten entsprechend geschaeftlicher Prioritaeten in Echtzeit zu optimieren und so den Return on IT zu maximieren. Zudem koennen IT-Administratoren jetzt von einer zentralen Konsole aus eine Vielzahl von Aufgaben erledigen. Die neuen Funktionen der Software im Detail:
· HP Integrity Essentials Capacity Advisor: Tool fuer die Kapazitaetsplanung, mit dem Unternehmen die Verteilung der Anwendungs-Workload planen und simulieren koennen.
· HP Integrity Essentials Virtualization Manager: Umfassende und einfache Virtualisierungs-Management-Software fuer die Konfiguration und das Management virtueller und physischer Server von einer zentralen Konsole aus.
· HP Integrity Essentials Global Workload Manager: Automatisierte und auf geschaeftlichen Prioritaeten basierende Zuteilung der Server-Ressourcen fuer Anwendungen. Der Workload Manager stand bereits fuer HP-UX 11i und Linux zur Verfuegung und steht jetzt fuer OpenVMS-basierte HP Integrity Server bereit.
HP Integrity Essentials ermoeglicht in Kombination mit HP Systems Insight Manager 5.0 das einheitliche Infrastruktur-Management fuer virtuelle und physische Systeme fuer HP Integrity und ProLiant Server.
Ausserdem werden im vierten Quartal 2005 die HP Integrity Virtual Machines fuer HP-UX 11i zur Verfuegung stehen. Die Virtual Machines sind integraler Bestandteil des HP Virtual Server Environment und in HP Integrity Essentials enthalten. HP VSE fuer Integrity Server ist eine Plattform fuer den parallelen Einsatz mehrerer Betriebssysteme (Multi-OS). HP VSE bietet ein gemeinsames Tool-Set fuer Virtualisierung, Management und Automatisierung und laeuft unter HP-UX 11i, Windows, OpenVMS und Linux.
HP Integrity Virtual Machines ermoeglichen den gleichzeitigen Einsatz mehrerer Betriebssysteme (Multi-OS) parallel auf einem Prozessor sowie deren Zugriff auf die vorhandenen I/O-Ressourcen. Im Verlauf des Jahres 2006 werden HP Integrity Virtual Machines auf den Markt kommen, die auch die Betriebssysteme Microsoft Windows Server 2003 und Linux unterstuetzen.
Weitere Informationen ueber HP VSE finden sich unter www.hp.com/go/vse.
Virtualisierung geschaeftskritischer Systeme unter HP-UX 11i und OpenVMS
HP praesentiert ausserdem Erweiterungen seines Software-Angebots fuer HP-UX 11i und stellt damit die einzige UNIX-basierte Virtualisierungs-Plattform fuer geschaeftskritische Anwendungen der Branche zur Verfuegung. Die Erweiterungen im Einzelnen:
· HP-UX 11i Virtualization Licensing Program: Die Lizenzierung von Software fuer Virtual Machines und Partitionierung statt fuer die komplette Management-Software eines Servers senkt die Betriebskosten (TCO)
· HP ServiceGuard Storage Management Suite: Verbesserung von Daten-Management, Performance und Cluster-Management
· HP Instant Capacity for Integrity und HP 9000 Server: optimiert fuer Kunden, die HP-UX 11i im Einsatz haben, bei Bedarf den Zugang zu zusaetzlichen Server-Kapazitaeten
Zusaetzliche Informationen zu den Erweiterungen fuer die Virtualisierung von HP-UX 11i-Umgebungen finden sich unter: www.hp.com/go/hpux11i.
Ab sofort ist ausserdem das Betriebssystem OpenVMS fuer die komplette HP Integrity Server-Baureihe mit zwei bis 128 Prozessoren verfuegbar. Das Betriebssystem unterstuetzt gemischte Cluster aus HP Integrity und AlphaServern bis zu einer Groesse von 96 Knoten. Weitere Informationen zu OpenVMS finden sich unter: www.hp.com/go/openvms.
Loesungspaket mit VMware
Die beiden Unternehmen HP und VMware arbeiten an der Entwicklung des branchenweit ersten Loesungspakets, das Systeme von VMware mit der Software HP ProLiant Essentials Virtualization Management - HPs Loesung fuer das Management physischer und virtueller Server - kombiniert. HP ProLiant- und BladeSystem-Kunden steht damit eine zertifizierte Virtualisierungs-Plattform zur Verfuegung. Die Software HP ProLiant Essentials Virtualization Management ermoeglicht die einfache Migration physischer Server auf virtuelle Maschinen sowie ueber HP Systems Insight Manager (SIM) das Monitoring und die Kontrolle virtueller und physischer Ressourcen. VMware mit der Software HP ProLiant Essentials Virtualization Management reduziert Zeit und Kosten fuer die Implementierung und das Management virtueller Maschinen und beschleunigt ihren Einsatz in Produktivumgebungen. Das Paket enthaelt folgende Komponenten:
· VMware ESX Server: Virtuelle Infrastruktur-Software fuer die Partitionierung, Konsolidierung und das Management von Systemen in geschaeftskritischen Umgebungen.
· VMware Virtual Infrastructure Node (VIN) for ESX Server: Diese Komponente beinhaltet ESX-Server mit Virtual SMP und VirtualCenter, VMwares Management Software sowie VMotion. Die VMotion-Technologie ermoeglicht zum Zweck des dynamischen Load-Balancing und fuer die Zero-Downtime-Wartung die Migration von virtuellen Maschinen im laufenden Betrieb.
· HP ProLiant Essentials Virtualization Management Software (PEVMS): Ermoeglicht integriertes Management sowie die Kontrolle physischer und virtueller Server-Ressourcen.
Ausserdem bietet HP ein Update der Management Software-Loesungen HP ProLiant Essentials Virtual Machine Management Pack und Server Migration Pack. Diese lassen sich nun in die VMware-Management-Loesungen integrieren und ergaenzen diese. Eine Integration in die VMotion-Technologie von VMware und damit die unterbrechungsfreie Migration auf virtuelle Maschinen ist ebenfalls moeglich. Ebenso laesst sich damit beim Systemausfall einer physikalischen Maschine ein virtueller Server von einem physikalischen Host zum naechsten transferieren. Zudem kann mit dieser Loesung eine Migration von einer virtuellen auf eine physische Server-Umgebung durchgefuehrt werden.
HP wird auch weiterhin umfassendes Consulting sowie Support-Loesungen fuer VMware bieten. Kunden haben dabei den Vorteil, dass sie Hardware, Consulting-Dienstleistungen, Software von VMware fuer das Management virtueller Infrastrukturen sowie Betriebssystem-Support aus einer Hand erhalten. Beim Support bietet HP die Wahl zwischen 9x5- oder 24x7-Support mit einer Laufzeit von einem oder drei Jahren und einer Antwortzeit innerhalb von zwei Stunden.
Weitere Informationen zur neuen ProLiant Essentials Virtualization Software finden sich unter: www.hp.com/....
Network Consolidation Solution - Mit neuen Services zum virtuellen Netzwerk
Der neue Service Network Consolidation Solution basiert auf HPs umfassenden Netzwerk-Erfahrungen und umfasst Infrastruktur, Sicherheit, Middleware und die Verwaltung von Datenstroemen. Damit legen Unternehmen eine solide Basis fuer sichere, virtualisierte Netzwerkloesungen und schaffen durch die Optimierung ihres Netzwerks die Grundlage fuer konvergente Sprach-/Datennetze, die Integration von Plattformen fuer die IP-Telefonie, Unified Messaging oder mobile Anwendungen.
Das umfassende Service-Portfolio fuer das Netzwerk bietet Design, Implementierung, Integration Management und Support. Die Services im Ueberblick:
· LAN- und WAN-Loesungen, die die hohen Anforderungen an Performance und Verfuegbarkeit in konsolidierten Rechenzentren und Anwendungsumgebungen erfuellen.
· Loesungen fuer die Optimierung der Konnektivitaet zwischen Rechenzentren an verschiedenen Standorten sowie der Aufbau von WAN-Verbindungen.
· Strategien und Prozesse fuer Implementierung und Migration.
· Multi-Vendor Services und Support bei der Konsolidierung.
· Optimierung des Netzwerkes, so dass die Datenreplikation optimal unterstuetzt wird und Business Continuity sowie die Wiederherstellung nach einem Katastrophenfall gewaehrleistet ist.
· Netzwerksicherheit und die Virtualisierung und Segmentierung von IT-Ressourcen auf Basis der HP Adaptive Network Architecture (HP ANA).
· Sprach-/Datenkonvergenz
Zu den Kunden, die bereits auf die Network Consolidation Solution von HP setzen, zaehlen zum Beispiel Sony Europe und Visa Europe. HP unterstuetzt Sony Europe bei der Planung, dem Design, der Implementierung und dem Support der Infrastruktur fuer eine umfassende, IP-basierte CRM-Umgebung. Visa Europe hat mit Hilfe von HP seine IT- und Netzwerkinfrastruktur konsolidiert. In diesem Zusammenhang hat Visa die Business Continuity optimiert und eine Rund-um-die-Uhr-Verfuegbarkeit etabliert. Dabei konnten die Kosten fuer das Speicher-Management reduziert und die Datenuebertragungsraten gesteigert werden.
Mit HP zur Virtualisierung
Laut Marktanalyst Summit Strategies arbeiten bereits 70 Prozent aller Grossunternehmen mit Loesungen zur Server-Virtualisierung oder planen deren Einsatz innerhalb der naechsten drei Jahre. Mit den neuen Loesungen erweitert HP sein existierendes Virtualisierungs-Portfolio. Im Juni 2005 hat HP die HP Integrity NonStop Server mit einer virtuellen Anwendungsumgebung vorgestellt. Diese verteilt Applikationen, Middleware und Daten auf verschiedene Knoten und optimiert damit die Verfuegbarkeit der HP Integrity NonStop-Plattform. Die im Juli 2005 eingefuehrte Speicherloesung HP StorageWorks XP10000 Disk Array bietet Business Continuity- und Virtualisierungsfunktionen fuer Unternehmen aller Groessen.
Weitere Informationen ueber Virtualisierungs-Technologien von HP finden sich unter: www.hp.com/go/virtualization.