HP hat die modularen PODs hergestellt, getestet und an die Airbus-Werke in Hamburg und Toulouse geliefert. Jeder POD enthält Server, Speicher, Netzwerk, Software sowie integrierte Stromversorgung und Kühlung. In den beiden Containern finden sich insgesamt 2.016 geclusterte Blade-Server HP ProLiant BL280 G6. Die jeweils 30 Quadratmeter großen Container-Rechenzentren entsprechen damit der Rechenleistung eines konventionellen Rechenzentrums mit zirka 1.000 Quadratmetern.
Mit den neuen HP PODs konnte Airbus seine Rechenkapazitäten für die Flugzeugentwicklung schnell erweitern. Außerdem spart der Flugzeughersteller Platz und Energie. Die wassergekühlten PODs erreichen einen Energieeffizienzwert (PUE, Power Usage Effectiveness) von 1,25 (2) bei einer Leistung von mehr als 15 kW pro Quadratmeter.
HP hat bei diesem Projekt die neue Infrastruktur geplant, vorbereitet, transportiert und vor Ort in Betrieb genommen. Außerdem erbringt HP Dienstleistungen für den laufenden Betrieb der PODs.
Fußnoten:
(1) http://www.top500.org/...
(2) PUE ist ein Standard, der vom Konsortium The Green Grid entwickelt wurde. Der Wert setzt den gesamten Stromverbrauch eines Rechenzentrums ins Verhältnis zur Stromaufnahme der IT. Der optimale PUE-Wert für Rechenzentren liegt bei 1. Ein PUE-Wert von 3 bedeutet beispielsweise, dass das Rechenzentrum dreimal so viel Energie benötigt wie für den Einsatz der IT.