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DGP-Frühjahrstagung München: Heraeus Workshop geht Frage zu "Lokaler Antibiotikagabe in der Periimplantitistherapie" nach

(PresseBox) (Hanau, )
Knapp 200 parodontologisch interessierte Teilnehmer waren der Einladung der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie (DGP) zur Frühjahrstagung am 10. und 11. Februar 2012 in den Ehrensaal des Deutschen Museums in München gefolgt. Gemeinsam mit hochkarätigen Referenten diskutierten sie über die evidenzbasierte Parodontologie als synoptisches Behandlungskonzept für die Praxis.

Unter dem Thema "Lokale Antibiotika in der Periimplantitistherapie" lud Heraeus das Fachpublikum im Anschluss an die Vorträge zu einem Workshop mit Professor Dr. Niklaus P. Lang, University of Hong Kong, ein.

Lokale Antibiotika in der Periimplantitistherapie

Im Anschluss an seinen Vortrag trug Professor Lang in einem von Heraeus veranstalteten Workshop zur Klärung der Frage bei, ob sich eine lokale Antibiotikagabe nachweislich positiv auf die Periimplantitisbehandlung auswirkt. Professor Lang betonte, dass bei Taschentiefen ≥ 6 mm eine adjunktive lokale Antibiotikatherapie klar indiziert ist und eine signifikante Reduktion der mittleren periimplantären Sondierungstiefen zur Folge hat. "Das primäre Ziel der Antibiotikatherapie ist die Reduzierung mutmaßlich pathogener Bakterien, um der Progression der Infektion entgegenzuwirken", so Lang. Ein lokal angewendetes Antibiotikum gelangt in einer sehr hohen Dosis an den Wirkort und ist dort in der Lage, Biofilm-assoziierte Keime abzutöten. Neben der hohen Konzentration ist auch die ausreichend lange Verweildauer in der behandlungsbedürftigen Tasche ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl des geeigneten Präparates. Dabei sei eine noch fehlende Indikation für den Zahnarzt kein Hindernis, solange das Potenzial gegeben ist, so Lang in der Diskussion.

Das Fazit der diesjährigen Frühjahrstagung

Eine rein evidenzbasierte Behandlungsplanung gibt es aufgrund der gegenwärtigen Studienlage nicht. Wenn man jedoch bei der Wahl der geeigneten Therapie eine klare Diagnose stellt, eine sorgfältige Risikoanalyse betreibt und die beste verfügbare Evidenz sowie die individuellen Patientenwünsche berücksichtigt, ist zumindest eine Annäherung an evidenzbasiertes Arbeiten möglich.
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