USB-Sticks bieten ausreichend Platz und Tempo, um nicht nur die eigenen Dateien, sondern auch gleich alle nötigen Anwendungen zum Bearbeiten dabeizuhaben.
Für diesen Zweck optimierte Software, sogenannte Stickware, lässt sich direkt vom USB-Stick starten und ist in den meisten Fällen sogar kostenlos. Wer unterwegs also Zugang zu einem Windows-PC erhält, kann E-Mails schreiben, im Internet surfen, Texte speichern oder Bilder anschauen, ohne Daten auf der Festplatte des Hilfsrechners zu hinterlassen.
Bei Bedarf lässt sich sogar das komplett konfigurierte heimische Windows auf einen USB-Stick transferieren.
Im Regelfall genügt dazu ein Stick mit vier Gigabyte Kapazität.
"Beim Thema Sicherheit müssen sich Nutzer von Stickware kaum umstellen", so c't-Redakteur Axel Vahldiek: "Es gelten die ohnehin üblichen Sicherheitsempfehlungen, etwa an fremden PCs keine Zugangsdaten zu Online-Shops, eBay-Kennwörter oder Kreditkartendaten einzutippen.
Auch gehört der Stick nur in Windows-PCs, die zumindest mit Virenscanner und Firewall geschützt sind. Man sollte lediglich die persönlichen Daten auf dem Stick verschlüsseln - allein schon für den Fall, dass man ihn verliert."
Als Belohnung winkt eine völlig neue Mobilität: Egal, ob Sie nur auf einem PC von einem Windows zum nächsten wechseln, nach Feierabend zum heimischen Rechner pendeln, am Wochenende zum Verwandtenbesuch aufbrechen oder auf große Reise gehen: Sie haben ihre gewohnte
Arbeits- und Surfumgebung stets dabei.