"Am schwierigsten ist der Anfang. Es beginnt bei der Wahl der richtigen Hardware und endet erst, wenn das System ohne Murren läuft", erläutert Mac & i-Redakteur Thomas Kaltschmidt. "Unterstützung findet man in diversen Foren. Wenn alles läuft, hat man aber einen tollen PC mit Mac OS X, kann sämtliche Apple-Software nutzen und hat viel Geld gespart." Die iMacs von Apple beginnen bei rund 1.100 Euro, einen passenden PC gibt es bereits ab 400 Euro - einen Monitor hat man ja meist bereits. Auf den gewohnten Apple-Support muss man allerdings verzichten. Bisher toleriert Apple das Treiben dieser sogenannten Hackintosh-Szene, die sich in einer rechtlichen Grauzone befindet.
Während sich die Umwandlung in einen Hackintosh bei einem stationären PC richtig lohnen kann, schrumpft das Sparpotenzial bei dem Versuch, einen Mac mini auf PC-Basis nachzubauen. "Noch schwieriger sind Notebooks: Bei einem Laptop können wir kaum noch Vorteile feststellen. Die bei mobilen Geräten geringe Geldersparnis steht in keinem Verhältnis zum Aufwand, den man betreiben muss, um das Apple-Betriebssystem auf einem normalen Windows-Laptop zu installieren", sagt Mac & i-Experte Thomas Kaltschmidt.