Die Bewertung von Standorten für Windenergieanlagen hinsichtlich ihrer geotechnischen Eignung und die Abschätzung des erforderlichen Gründungsaufwandes erfordert jedoch viel Praxis. Das Zusammenspiel zwischen WEA-Auslegung und Gründungskonzept ist bei der Begutachtung von entscheidender Bedeutung. Bei Standorten im Wald muss der Flächenverbrauch des Fundamentes für die Errichtung minimiert werden.
Die 4. internationale Fachveranstaltung "Baugrunderkundung, Baugrundverbesserung und Gründungen für Windenergieanlagen" am 21. und 22.
November 2013 in Essen greift die Herausforderungen bei der Gründung von Groß-WEA auf und gibt einen Überblick über den aktuellen Sachstand. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt in der Diskussion der verschiedenen Gründungsvarianten und erforderlichen Voruntersuchungen bei Groß-Windanlagen. Der Markt wird auch hier zunehmend internationaler. Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmern einen detaillierten Einblick in den erforderlichen Umfang einer Baugrunderkundung sowie in geeignete Baugrundverbesserungsmaßnahmen und spezielle Gründungsvarianten für Windenergieanlagen (WEA) zu vermitteln.
"Die diesjährigen Vorträge greifen die Entwicklungen in Bezug auf die größer werdenden Anlagen auf. Die Anforderungen an Baugrund und Fundamente nehmen entsprechend zu", so der verantwortliche Fachbereichsleiter Windenergie im Haus der Technik, Bernd Hömberg.
Für die Tagung ist eine Simultanübersetzung vorgesehen.
Weitere Informationen:
Haus der Technik:
http://www.hdt-essen.de/...
Energiekalender:
http://www.energiekalender.de/...