Der angestrebten Fusion soll eine "Machbarkeitsstudie" vorausgehen. Die Inhalte dieses Fusionspapiers sollen die internen Strukturen der beiden Handwerkskammern analysieren und angleichen, um am Ende durch eine Reihe von Synergieeffekten, sowie durch eine kostengünstigere Durchführung der gesetzlichen Aufgaben den Mitgliedsbetrieben einen verbesserten Service bieten zu können.
Dabei ist darauf zu achten, dass die Mitgliedsbetriebe weiterhin orts- und praxisnah betreut werden und die Transparenz des Leistungsangebotes erhalten bleibt.
Ab sofort informieren sich die beiden Handwerkskammern wechselseitig über alle Veränderungsvorhaben in der jeweiligen Organisationsstruktur.
Zu diesem Zwecke ernennen die beiden Handwerkskammern jeweilige Fusionsbeauftragte, die zügig und zielorientiert das angestrebte Zusammengehen der beiden Kammern bis zum Ende der kommenden Amtsperiode vorbereiten.
Ziel dabei ist es, durch gemeinsames Handeln in den kommenden Jahren zu einer sinnvollen Fusion der beiden Kammern zu kommen; dies erklärten die beiden Kammerpräsidenten Walter Dech und Karl Josef Wirges bei einer heutigen Sitzung der Kammervorstände in Alzey.