Neben Mittelschülerinnen und -schülern interessieren sich auch verstärkt Absolventinnen und Absolventen der Realschulen und der Gymnasien für eine handwerkliche Ausbildung. Trotzdem gelingt es dem oberbayerischen Handwerk nicht, alle offenen Ausbildungsplätze zu besetzen. Rund ein Viertel der Lehrstellen in den Handwerksunternehmen blieben im letzten Jahr unbesetzt. Auch für 2012 ist wenig Besserung in Sicht. Der Kammerpräsident: "Zum Jahresende werden viele Betriebe ohne Lehrling dastehen. Durch den Mangel an Nachwuchskräften können Auftragspotenziale nicht mehr voll ausgeschöpft werden. Im schlimmsten Fall ist wegen fehlender Nachfolge sogar die Existenz des Betriebs gefährdet." In den nächsten Jahren stehen tausende Betriebe in Oberbayern zur Übernahme an: rund 20 Prozent der Betriebsinhaber im Handwerk sind bereits älter als 56 Jahre.
Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks
42 Oberbayern belegten auf Landesebene Platz 1
Neben Mittelschülerinnen und -schülern interessieren sich auch verstärkt Absolventinnen und Absolventen der Realschulen und der Gymnasien für eine handwerkliche Ausbildung. Trotzdem gelingt es dem oberbayerischen Handwerk nicht, alle offenen Ausbildungsplätze zu besetzen. Rund ein Viertel der Lehrstellen in den Handwerksunternehmen blieben im letzten Jahr unbesetzt. Auch für 2012 ist wenig Besserung in Sicht. Der Kammerpräsident: "Zum Jahresende werden viele Betriebe ohne Lehrling dastehen. Durch den Mangel an Nachwuchskräften können Auftragspotenziale nicht mehr voll ausgeschöpft werden. Im schlimmsten Fall ist wegen fehlender Nachfolge sogar die Existenz des Betriebs gefährdet." In den nächsten Jahren stehen tausende Betriebe in Oberbayern zur Übernahme an: rund 20 Prozent der Betriebsinhaber im Handwerk sind bereits älter als 56 Jahre.