Für einen reibungslosen Ablauf ihrer Geschäfte ist für die Handwerksbetriebe bei kommunalen Planungen künftig eine noch bessere Abstimmung erforderlich. "Der regelmäßige Austausch mit dem Wirtschaftsreferenten hat in den vergangenen Jahren dazu beigetragen, manche Probleme bereits im Vorfeld aus der Welt zu schaffen. Wir setzen daher auch mit dem künftigen Referenten auf eine enge Zusammenarbeit", sagt Traublinger.
Weiter ruft die Handwerkskammer die Stadtverwaltung dazu auf, öffentliche Auftragsvergaben zur Förderung des regionalen Handwerks zu nutzen, Investitionen zu verstetigen und geeignete Standorte für Gewerbebetriebe zu gewährleisten. Zudem gewinnt die Versorgung der Handwerksbetriebe mit Lehrlingen und Fachkräften immer stärker an Gewicht. Der Kammerpräsident: "Besonders am Herzen liegen uns außerdem ein funktionierender Wirtschaftsverkehr und der Bau der 2. S-Bahn-Stammstrecke. Es ist überaus erfreulich, dass beide Koalitionspartner hinter diesen Projekten stehen."
In der Landeshauptstadt gibt es fast 23.000 Handwerksbetriebe mit 78.000 Beschäftigten. Diese erwirtschaften ca. 6,1 Mrd. Euro und bilden fast 4.800 Lehrlinge aus (Stand 31.12.2013).