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euroLITE – Leichtbau-Branchentreff mit starker Beteiligung

1. Internationale Fachmesse für Leichtbaukonstruktion

(PresseBox) (Karlsruhe/Salzburg, )
Wenn sich am 26. Juni die Pforten der Salzburger Messe erstmals für die euroLITE öffnen, erwartet die Fachbesucher der 1. internationalen Fachmesse für Leichtbaukonstruktion ein vollständiger Überblick über die aktuellen Entwicklungen und Trends im Leichtbau. Das begleitende Leichtbau-Forum, das mit Unterstützung des Leichtbau-Clusters Landshut durchgeführt wird, bietet darüber hinaus Informationen und Impulse zu den Themen Konstruktion, Werkstoffe und Fertigung.

Als europaweit einzige Fachmesse für Leichtbaukonstruktion präsentiert die euroLITE das gesamte Spektrum von Entwicklungs- und Simulationswerkzeugen über Werkstoffe und Fertigungstechnologien bis hin zu Bauteiltests und Serienfertigung. In allen diesen Themenbereichen bieten verschiedene Marktführer sowie zahlreiche mittelständische und kleinere Unternehmen aus dem In- und Ausland vom 26. bis 28. Juni 2007 in Salzburg (Österreich) innovative Produkte und Dienstleistungen für die Umsetzung von Leichtbau-Ideen.

Neue Entwicklungen von der Simulation bis zur Fertigung
So geht es beispielsweise am Stand von Abaqus um die Berechnung von Faserverbundstrukturen. Gezeigt werden aktuelle Simulationsanwendungen aus Industrie und Forschung unter anderem für die gezielte Nutzung der Anisotropie des Faser-Matrix-Verbundes, für Stabilitätsuntersuchungen und das Nachbeulverhalten sowie die Geometrieübernahme aus CAD-Systemen und Modellaufbereitung. Im Bereich Werkstoffe umfasst das Ausstellerangebot NE-Netalle, Aluminium-Legierungen, Leichtbaustähle, faserverstärkte Kunststoffe, Composites, zellulare Werkstoffe und Nanomaterialien. Neben zahleichen Unternehmen wie beispielsweise Alulight International, Alcan Singen, Hydro Aluminium, Menzolit Compounds International, Metawell, Romay, Schwäbische Hüttenwerke werden der Leichtbau-Cluster Landshut, der Kunststoff-Cluster Linz und das Netzwerk zellulare metallische Werkstoffe mit Gemeinschaftsständen vertreten sein. Letzteres stellt mit offen- und geschlossenzelligen Metallschäumen, Hohlkugel- und Faserstrukturen neue multifunktionelle Leichbauwerkstoffe vor. Diesen innovativen Werkstoffen verfügen über eine Vielzahl nützlicher, anwendungsgerechter Eigenschaften – insbesondere ein geringes spezifisches Gewicht, ein hohes Energieabsorptionsvermögen (Schall, Stoß) und günstige dynamische Eigenschaften (hohe Dämpfung). Die Eigenschaftsvielfalt und die gezielte Kombinierbarkeit von Eigenschaften prädestinieren zellulare metallische Werkstoffe für zahlreiche Anwendungen. Verwendung finden sie bereits in Leichtbau- und Dämpfungskomponenten von beispielsweise Werkzeugmaschinen, in crashabsorbierenden Elementen von Fahrzeugen sowie als Hitzeschutzschilde und Flammensperren. Aufgrund ihrer meist sehr durchlässigen Struktur für zahlreiche Medien sind zellulare metallische Werkstoffe auch optimal als Filter etwa im Hochtemperaturbereich und für die Filtration der Abgase von Dieselfahrzeugen sowie für den Bau von Katalysatoren und Wärmetauschern einsetzbar.
Viel Interessantes wird auch im Bereich Fertigungstechnologien geboten. Das Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen präsentiert beispielsweise mit Verbundguss eine Hybridbauweise mit hohem Einsparpotenzial. Durch die Kombination verschiedener Materialien lassen sich im Verbundguss unterschiedlichste Anforderungen an ein Bauteil erfüllen. Darüber hinaus wird bei dieser Hybridbauweise der Materialverbund durch das Umgießen hergestellt – separate kalte oder warme Verbindungs- oder Fügeprozesse sind nicht erforderlich. Damit reduziert sich die Anzahl der erforderlichen Fertigungsschritte innerhalb der Produktion. Ein Beispiel ist hier die Fertigung eines Motortragebocks. Möglichkeiten den Einsatz von Aluminium in der Weiterverarbeitung auszuweiten und damit neue Marktsegmente als Substitutionsgut zu Stahl zu erschließen, präsentiert zum Beispiel Alutecbelte durch die Wärmebehandlung. Das Verfahren kommt beispielsweise bei Motorenkomponenten wie Kurbelgehäusen und Zylinderköpfen zum Einsatz und geht einher mit der Minimierung der Eigenspannung. Es ermöglicht dadurch eine Erhöhung der Motorleistung bei längerer Lebensdauer. Zusätzlich kann der Hubraum verkleinert und somit die Gesamtleistung bei geringerem Verbrauch gesteigert werden. Daneben werden Aluminiumstrukturteile und Fahrzeugteile im Sinne einer Optimierung der Sicherheitsleistung im Crash-Fall durch bessere Materialfestigkeit bei gleichzeitig geringerem Gewicht und paralleler Kraftstoffeinsparung ebenso wärmebehandelt wie Leichtmetallräder, die sich durch dünnere Wandstärken auszeichnen. Die verbundene Gewichtsreduktion bedeutet eine Verringerung der ungefederten Massen und verbessert den Fahrkomfort.
Neue Verarbeitungstechnologien wurden in der letzten Zeit auch für eine kostengünstigere Serienfertigung von Bauteilen aus CFK entwickelt. Dazu zählen beispielsweise das RTM (Resin Transfer Molding)- und das VARI (Vacuum Assisted Resin Infusion)-Verfahren. Bei beiden Prozessen kommen so genannte Preforms (trockene Fasergebilde) zum Einsatz, in die das Harz injiziert wird. Dies ermöglicht die Herstellung von Bauteilen mit komplexen Konturen sowie die Verwendung unterschiedlicher Arten von Fasern wie beispielsweise Gewebe, Multiaxialgelege und Geflechte. Ein weiterer Vorteil der Preforms ist ihre bessere Drapierbarkeit. Mehr Informationen über die Möglichkeiten dieser Entwicklungen bieten beispielsweise Carbo Tech Composites und Wimmer.

Rahmenprogramm mit Leichtbau-Forum
Ergänzend zum Angebot der Aussteller haben die euroLITE Veranstalter, H & K Messe, Karlsruhe und das Messezentrum Salzburg, ein Leichtbau-Forum organisiert. Fachlicher Träger ist der Leichtbau-Cluster Landshut. Das Programm umfasst Vorträge und Diskussionsrunden zu den Themenbereichen Konstruktion, Werkstoffe und Fertigung.

Weitere Informationen, eine vorläufige Ausstellerliste und das Programm des Leichtbau-Forums sind unter www.euroLITE-expo.eu.


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