Wissen, was der Markt will
Die Guntermann & Drunck GmbH blickt auf fast 30 Jahre Markterfahrung zurück. Die enge Zusammenarbeit mit führenden Anwenderunternehmen hat zahlreiche spezielle KVM-Produkte hervorgebracht, die sich für extreme IT-Einsätze wie die der Schiff- und Luftfahrt anbieten.
KVM erleichtert die Arbeit der Controller an Bord oder in Leitstellen des Schiffsverkehrs. Über KVM können IT-Anwendungen von einer zentralen Stelle aus bedient und überwacht werden. "Es gibt viele Parallelen zwischen dem See- und Luftverkehr in Bezug auf Qualität, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit.", so Roland Ollek, Leiter Vertrieb und Marketing der Guntermann & Drunck GmbH. "Daher arbeiten wir bei der Produktentwicklung eng mit führenden Unternehmen dieser beiden Branchen zusammen. Das Resultat unserer strategischen Allianzen sind Produkte, die auf das jeweilige Einsatzszenario optimal abgestimmt sind und die individuellen Bedürfnisse abdecken."
Mit Einsatz von KVM lassen sich IT-Anwendungen zu Wasser und zu Land optimieren. Verschiedene Anwendungsmöglichkeiten haben sich im maritimen Bereich bewährt, beispielsweise
- das Auslagern von Rechnern in Technikräume, weg von der Brücke, zum Wohle von Platz und Arbeitsumgebungen für Besatzung als auch für die Computer
- für optimierte Kontrollräume und Leitstände der Schifffahrt, auf Schiffsbrücken und bei der Prozesskontrolle z.B. auf Baggerschiffen
- in Offshore-Kontrollräumen, um den Zugriff auf ausgelagerte Rechner zu ermöglichen
Wer und was macht KVM?
Die Guntermann & Drunck GmbH (G&D) ist ein deutscher KVM-Hersteller und Anbieter. KVM ist ein Stück Hardware. Es steht für die Bezeichnung einer Technologie und nicht etwa einer speziellen Marke oder Firma.
Ursprünglich bezeichnete die Abkürzung "KVM" eine Technologie zum Verlängern und/oder Umschalten der primären Computersignale K-eyboard, V-ideo, und M-ouse. Heute verlängert und schaltet KVM weitaus mehr Signale wie DVI Dual-Link bis zu 4K-Auflösungen, Single-Link DVI sowie analoges Video, bidirektionales Audio, RS232 und USB transparent.
Per KVM können Computer aus dem Bedienbereich der Brücke oder des Kontrollraumes in separate Technikräume ausgelagert werden. Die Verbindung zurück wird über vorhandene Infrastrukturkabel aus Kupfer- oder Lichtwellenleiter ermöglicht. Im Technikraum können die Rechner so vom IT-Personal gewartet werden, ohne dass dieses den Betrieb auf der Brücke oder im Kontrollraum stört.
Im Gegensatz zum Netzwerkbetrieb arbeiten KVM-Produkte dabei software-frei und unabhängig vom eingesetzten Betriebssystem der Rechner als Punkt-zu-Punkt-Verbindung.
Immer einen Schritt voraus
Die Palette der Guntermann & Drunck GmbH bietet neben Produkten noch weitere durchdachte Funktionen und Features, deren Kombination ein Konzept mit zahlreichen Finessen ergibt. Hierzu zählen spezielle Monitoring-Funktionen, die in missionskritischen Bereichen unerlässlich sind. Diese Überwachungsmethoden prüfen laufend den Gerätestatus der KVM-Produkte sowie den Status der angeschlossenen Rechner und Peripheriegeräte.
So reagiert IT-Personal bereits auf kritische Zustände (z.B. erhöhte Temperaturen, Spannungsprobleme, kritischen Rechnerstatus, Kommunikationsfehler zwischen Schnittstellen oder Probleme mit dem redundanten System) bevor diese zu Ausfällen führen. Somit ist die Mannschaft zu jeder Zeit einem Systemengpass oder einer Downtime einen Schritt voraus ist.
Die Flexibilität und Vorteile von KVM-Systemen machen sich Benutzer auf Schiffen aller Art zunutze: Frachter, Baggerschiffe, Yachten, Militärschiffe, Eisbrecher etc.
Große Namen vertrauen auf die Produkte und die Beratungskompetenz aus dem Hause Guntermann & Drunck.
Guntermann & Drunck wird den Besuchern der diesjährigen Nor Shipping einen Einblick in ihre Kernkompetenzen am Deutschen Pavillon Stand C01-01e oder unter http://maritime.gdsys.de ermöglichen.