Die Nachfrage nach "sauberem Strom" steigt unaufhörlich. Mehr als 1,5 Millionen Haushalte und einige Kommunen und Betriebe beziehen in Deutschland mittlerweile Ökostrom. Angesichts des ungebrochenen Wechselwillens der Verbraucher ist das Potenzial für weitere Zuwächse immens. Privatkunden wie Unternehmen gehen davon aus, mit ihrem Wechsel zu Ökostrom einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und zur Energiewende zu leisten. Qualitativ hochwertige Ökostromangebote werden dieser Erwartung gerecht und garantieren einen zusätzlichen Umweltnutzen.
Auf dem rasant wachsenden Ökostrommarkt existiert jedoch auch eine Vielzahl von weniger glaubwürdigen Produkten. Nicht jedes Angebot, das unter dem Deckmantel "Ökostrom" vertrieben wird, ist empfehlenswert. Von vielen Ökostromprodukten geht keinerlei Impuls aus für den Bau neuer, dezentraler Anlagen auf Basis erneuerbarer Energien. Für einen überzeugenden Auftritt eines Unternehmens oder einer Kommune nach außen ist es wichtig, dass Anspruch und Wirklichkeit zusammen passen.
Das GSL-Seminar beschäftigt sich mit der Frage, wie bei einem Ökostromprodukt ein zusätzlicher Umweltnutzen gewährleistet werden kann. Praxisbeispiele veranschaulichen, wie Ökostrom regional und bundesweit vermarktet werden kann und wie eine GSL-Zertifizierung abläuft.
Programm und Anmeldung finden Sie online unter www.gruenerstromlabel.de. Kostenlose Teilnahme für Pressevertreter (gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises).