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Europäische Flotten halten weitere Kraftstoffeinsparungen für schwierig

Studie zeigt, Transportunternehmen benötigen Unterstützung und keine neuen Gesetze, um die Zielsetzungen 20-20-20 der EU zu erreichen

(PresseBox) (Hanau/Brüssel, )
Eine neue Studie von Goodyear Dunlop zeigt, dass eines von sieben Transportunternehmen in Europa der Meinung ist, in acht Jahren nicht mehr am Markt bestehen zu können, wenn nicht erhebliche Verbesserungen in Punkto Kraftstoffeffizienz realisiert werden - und das trotz des ohnehin schon hohen Kraftstoffeffizienzniveaus. Auf dem heute in Brüssel stattfindenden Lkw- Symposium von Goodyear Dunlop zum Thema Kraftstoffeffizienz präsentierte der Reifenhersteller zahlreiche Lösungsansätze, wie die Transportbranche den Kraftstoffverbrauch weiter optimieren kann.

Der Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeugs hat direkte Auswirkungen auf seinen CO2-Ausstoß. Die Goodyear-Dunlop-Studie "Die Kraftstoffeffizienz von Fahrzeugen vorantreiben" zeigt, dass ein Drittel (30 Prozent) der europäischen Flotten derzeit für die zu erwartenden europaweit gültigen CO2-Richtlinien völlig unvorbereitet ist. Im aktuellen Transport-Weißbuch der Europäischen Kommission sind eindeutige Hinweise auf die Einführung neuer Regulierungen und Abgaben für Kraftstoff sowie CO2- Ausstoß in den nächsten zehn Jahren enthalten.

Gleichzeitig fordern Flotten Unterstützung seitens der Industrie und Politik, um noch effizienter zu werden:

- Eine von drei Flotten fordert von der EU Investitionen in kraftstoffeffiziente Technologien und Entwicklungsprogramme

- Eine von vier Flotten möchte ein Modell, das die Kosten- und CO2- Effekte von Investitionen in ökologische Ausrüstungsgegenstände und Schulungsprogramme vorhersagt

- Eine von vier Flotten benötigt mehr Informationen über Faktoren, die die Kraftstoffeffizienz beeinflussen

- Eines von fünf Transportunternehmen verlangt von der EU Förderungen für effiziente Flotten

"Die Transportbranche steht unter enormen Druck, um die ambitionierten Klimaziele in Europa zu erreichen. Trotz der bisherigen Anstrengungen und dem Bekenntnis zum ökonomischen Umgang mit Kraftstoff, haben wir herausgefunden, dass viele Transporteure noch nicht ausreichend auf die Auswirkungen einer potentiellen CO2-Regulierung vorbereitet sind", sagte Michel Rzonzef, Vice President Nutzfahrzeugreifen Goodyear Dunlop Europa. "Die von uns durchgeführte Umfrage bestätigt, dass die überwältigende Mehrzahl der Flotten schon heute zahlreiche Maßnahmen für mehr Kraftstoffeffizienz umsetzt. Aus diesem Grund fällt es ihnen auch schwer zu sagen, was sie noch unternehmen könnten, um strengere Grenzwerte einhalten zu können. Doch es gibt Wege: Rollwiderstandsoptimierte Reifen sind neben Fahrerschulungen, verbesserter Logistik und aerodynamischen Anbauteilen für Fahrzeuge einige Möglichkeiten, die Kraftstoffeffizienz zu verbessern."

Kraftstoffeffizienz hat oberste Priorität

Nicht nur auf Grund der steigenden Spritkosten treffen neun von zehn Transportunternehmen schon heute Maßnahmen, um den Kraftstoffverbrauch zu optimieren. Zwei von fünf geben an, dass auch ihre Kunden von ihnen verlangen, ökologischer zu wirtschaften.

- Sieben von zehn haben in Fahrerschulungen investiert

- Sechs von zehn haben effizientere Fahrzeuge angeschafft

- Zwei von fünf haben die Logistik und die Routenplanung verbessert

- Zwei von fünf haben kraftstoffeffizientere Reifen angeschafft

Ziel 2020

Nur acht Prozent der Flottenbetreiber haben keine Maßnahmen ergriffen, um ihren Kraftstoffverbrauch zu optimieren. Kein Wunder also, dass die Transportbranche in Europa skeptisch ist, die Kraftstoffeffizienz weiter verbessern und den CO2-Ausstoß weiter senken zu können.

Sieben von zehn europäischen Flotten arbeiten derzeit daran, eigene Ziele zur Kraftstoffeinsparung oder CO2-Reduzierung umzusetzen. Da schon nachhaltige Konzepte verfolgt werden, sind die Transporteure pessimistisch, wenn es darum geht weitere Einsparpotentiale vorherzusagen:

- 52 Prozent der Unternehmen glauben nicht, dass sie mehr als zehn Prozent Einsparungen erreichen können

- Nur eines von zehn ist der Meinung, dass die Transportbranche das Ziel 20 Prozent Einsparungen des 20-20-20-Plans der EU erreichen kann

- Eine von fünf Flotten ist nicht sicher, ob überhaupt noch Einsparungen möglich sind

Interessanterweise sind Transportunternehmen aus Ländern mit niedrigen Kraftstoffpreisen deutlich optimistischer. Sowohl in Polen als auch in Spanien, in denen die Kraftstoffkosten unter dem EU-Durchschnitt liegen, glauben ein Fünftel der Flottenbetreiber daran, mehr als 20 Prozent Einsparungen erreichen zu können. In Großbritannien hingegen, wo die Preise über dem Durchschnitt liegen, sagen ein Drittel der Transportunternehmen, dass sie alle möglichen Maßnahmen zur Effizienzsteigerung bereits getroffen haben und keine Einsparungen mehr realisiert werden können.

Empfehlungen

Basierend auf den Untersuchungsergebnissen hat Goodyear Dunlop Empfehlungen für die politischen Entscheidungsträger entwickelt, die der Transportbranche helfen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren und die Kraftstoffeffizienz zu verbessern:

- Reifenluftdruckkontrollsystem verpflichtend für schwere Nutzfahrzeuge

- Investitionen in verbesserte Reifenluftdruckkontrolltechnologien für schwere Nutzfahrzeuge

- Fördermittel für Flottenbetreiber, die aerodynamische Verbesserungen oder Reifen, die die Klassifizierungen A, B oder C der neuen Reifenkennzeichnung der EU in den Punkten Rollwiderstand und Nassgrip besitzen, kaufen

- Anpassung der EU-Vorschriften für Gewicht, Höhe und Länge von schweren Nutzfahrzeugen, um die Effizienz verbessern zu können.

Diese Studie wurde heute auf dem Lkw-Symposium "Die Kraftstoffeffizienz von Fahrzeugen vorantreiben" von Goodyear Dunlop in Brüssel vorgestellt. Die komplette Studie steht im Internet unter www.fleetfuel- efficiency.eu zum Herunterladen bereit.

Interessierte Flotten- oder Fuhrparkbetreiber können den Report bei Andreas Wellmann (andreas.wellmann@goodyear-dunlop.com) anfordern.

Über die Studie

Um eine umfassende Sicht auf die Herausforderungen zu erhalten, denen der europäische Güterkraftverkehr gegenübersteht, hat Goodyear Dunlop eine qualitative Studie unter 400 europäischen Flottenmanagern im September und Oktober 2011 durchgeführt. Die Studie wurde durch Interviews mit 16 Flottenmanagern und 20 Industrieexperten, Wissenschaftlern und Politikern ergänzt.

Teilnehmer aus Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Polen und Benelux wurden per E-Mail und Telefon befragt und beantworteten 20 quantitative Fragen zu ihren Erfahrungen und Meinungen zum Thema Kraftstoffeffizienz. Die Studienergebnisse repräsentieren die Transportbranche: 60 Prozent Flotten mit 1-50 Lkw (dies sind diejenigen, die von steigenden Kosten am meisten bedroht sind), 30 Prozent Flotten mit 51-250 Lkw und zehn Prozent Flotten mit über 250 Lkw. Die kompletten Studienergebnisse werden auf dem Goodyear Dunlop Lkw-Symposium am 25. Januar 2012 in Brüssel präsentiert.

Goodyear Germany GmbH

Das Reifenangebot von Goodyear Dunlop für Nutzfahrzeuge, Busse und Reisebusse umfasst mehr als 400 verschiedene Reifen in über 55 verschiedenen Größen. Viele der weltweit führenden Hersteller von Nutzfahrzeugen statten ihre Fahrzeuge serienmäßig mit Reifen von Goodyear aus, darunter Volvo, Renault, Scania, DAF, MAN, Mercedes-Benz und Iveco. Darüber hinaus beliefert Goodyear auch alle führenden Hersteller von Anhängern.

Mit seinem Fleet First-Programm, in dem das TruckForce-Servicenetzwerk, die 24 Stunden Lkw-Pannenhilfe ServiceLine 24h, das Internet-Managementsystem FleetOnlineSolutions sowie die konzerneigene Premiumheißrunderneuerung NextTread, TreadMax und MultiTread enthalten sind, bietet Goodyear das umfangreichste Spektrum an Dienstleistungen an, das in diesem Industriezweig zur Verfügung steht.

Goodyear Dunlop gehört zum Reifenkonzern Goodyear. Goodyear hat seinen Hauptsitz in Akron/Ohio und zählt zu den größten Reifenherstellern der Welt. Das Unternehmen produziert seine Produkte an 54 Standorten in 22 Ländern. Goodyear beschäftigt weltweit über 73.000 Mitarbeiter. In seinen beiden Forschungs- und Entwicklungszentren in Akron, Ohio, und Colmar-Berg, Luxemburg, entwickelt das Unternehmen modernste Produkte, Dienstleistungen und Technologien, die neue Industriestandards setzen.

Weitere Informationen über Goodyear und seine Produkte finden Sie im Internet unter www.goodyear.de.

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