PST-Dateien aus MS-Exchange sind als Mailordner gängige Praxis in Unternehmen. Die Speicherung von E-Mails in PST-Dateien kann jedoch zu vielfältigen Problemen führen. Sie verursachen wachsende administrative Kosten, verbrauchen unnötig viel Speicherplatz und schränken den unternehmensinternen Zugriff auf wichtige Informationen im IT-Netzwerk stark ein. "Am besten wäre es deshalb, überhaupt keine PST-Dateien in einem Unternehmen zu haben", sagt Günter Heissler, CTO der GID, und zählt einige Gründe auf: "Ein Backup von lokalen PSTs auf Workstations und Laptops ist selten, Unternehmenswissen kann so durch korrupte PSTs und die dezentrale Speicherung auf Arbeitsplatzrechnern verloren gehen. PSTs auf Servern sind schwer zu organisieren und administrieren. Letztere belasten zudem das Backup, da sie durch den täglich erneuerten Zeitstempel jedes Mal in die inkrementelle Sicherung einfließen."
Mit dem PST MigrationController hat GID jetzt ein Werkzeug geschaffen, das die Fähigkeiten von Symantecs Enterprise Vault zur Lokalisierung und Migration von PST-Dateien in das Enterprise-Vault-Archiv erweitert und zudem die Administration deutlich vereinfacht. Die Software unterstützt und beschleunigt den PST-Migrationsprozess von Enterprise Vault, indem es Probleme durch korrupte, geschützte, verschlüsselte oder Nicht-PST-Dateien vermeidet. Auch eine zeitaufwändige Vorab-Recherche nach möglichen Rechnern mit PST-Dateien im Netzwerk wird durch den PST MigrationController überflüssig: Das Tool sucht netzwerkweit nach Servern und Arbeitsstationen - auch in definierten Netzwerksegmenten - und erlaubt auch das Auffinden von PST-Dateien auf dedizierten Hosts. Über das übersichtliche Auftragsmanagement lässt sich die Migration über Enterprise Vault bequem und zuverlässig steuern. Die Migration selbst wird mittels des bewährten Enterprise Vault Profile Managers durchgeführt. Auch die Löschung der Quell-PST-Dateien von den diversen Datenträgern ist mit dem PST MigrationController spielend einfach und kontrolliert möglich. Lokale PST-Dateien auf Laptops und Workstations gehören damit der Vergangenheit an.
"Durch die klare Abgrenzung der Prozesse des Locating, des Collecting und der Migration selbst wird mit dem PST MigrationController ein der EV-Administration entgegenkommendes Auftragssystem zur Verfügung gestellt", so Günter Heissler. "Es spart durch die parallele Auftragsbearbeitung enorm viel Zeit und erlaubt eine schnelle und genaue Analyse der im Netz befindlichen Systeme."
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