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Wachsender Wirtschaftsoptimismus in den USA

Ergebnisse der aktuellen AP-GfK-Studie

(PresseBox) (Nürnberg, )
Amerikaner schätzen die Wirtschaftslage zunehmend optimistisch ein. Einer aktuellen AP-GfK-Studie zufolge hat dieser Trend, der im Dezember vergangenen Jahres erstmals zu erkennen war, in diesem Monat zugenommen. Weniger vom Wirtschaftsaufschwung überzeugt sind hingegen Amerikaner mit niedrigeren Einkommen.

Im Vergleich zum Dezember 2011 halten heute doppelt so viele Amerikaner die Wirtschaftslage für "gut". Fast ein Drittel der Bevölkerung teilt aktuell diese Auffassung. Auch die finanzielle Situation ihres eigenen Haushalts bewerten derzeit 63 Prozent als "gut", ein Anstieg um drei Prozentpunkte gegenüber Dezember. Zudem glauben immer mehr Amerikaner, dass die Erholung der Wirtschaft kurz bevorsteht. Insgesamt 43 Prozent rechnen damit, dass sich die Wirtschaftslage in den nächsten zwölf Monaten verbessern wird, gegenüber nur 37 Prozent im Dezember.

Einen Rückgang der Arbeitslosenquote im Verlauf der kommenden zwölf Monate erwartet aktuell ein gutes Drittel der Amerikaner. Im Dezember war es gerade einmal ein Viertel. Im Vergleich zum Vorjahr gaben auch weniger Befragte an, dass sie jemanden kennen, der in den letzten sechs Monaten aufgrund der Wirtschaftslage seinen Arbeitsplatz verloren hat. Waren es im Januar 2011 noch 65 Prozent, sank der Wert Anfang 2012 auf 54 Prozent.

Dennoch ist die Wirtschaft nach wie vor ein Hauptanliegen. Neun von zehn Amerikanern halten dieses Thema für "äußerst wichtig" oder "sehr wichtig". Diese Zahl hat sich in den vergangenen zwei Jahren so gut wie nicht verändert. Auch die Arbeitslosigkeit ist nach wie vor ein wichtiges Anliegen. Insgesamt 82 Prozent betrachten sie als ein äußerst oder sehr wichtiges Thema. Auch diese Zahl hat sich in den letzten zwei Jahren kaum verändert.

Amerikaner mit niedrigerem Einkommen weniger optimistisch
Amerikaner in den niedrigeren Einkommensklassen, mit einem jährlichen Haushaltseinkommen von weniger als 50.000 US-Dollar, sehen die Wirtschaftslage deutlich weniger optimistisch. Es bestehen auffällige Unterschiede zu Haushalten mit höherem Einkommen. Nahezu die Hälfte aller Amerikaner mit niedrigerem Einkommen beschreibt die finanzielle Situation ihres eigenen Haushalts als "schlecht", im Vergleich zu nur 17 Prozent der restlichen Amerikaner.

Darüber hinaus glauben nur 21 Prozent der Befragten in den niedrigeren Einkommensklassen, dass sich die Wirtschaft im vergangenen Monat erholt habe, im Vergleich zu 38 Prozent der Amerikaner, die über ein jährliches Haushaltseinkommen von mindestens 50.000 US-Dollar verfügen. Und während nur vier von zehn eine Besserung der Wirtschaft in den nächsten zwölf Monaten erwarten, zeigt sich bei den wohlhabenderen Amerikanern fast die Hälfte optimistisch.

Amerikaner der unteren Einkommensklassen sind auch weniger zuversichtlich, dass die Arbeitslosenquote in den nächsten zwölf Monaten fallen wird − nur 26 Prozent rechnen damit, gegenüber 43 Prozent der übrigen Amerikaner. Und sie machen sich mehr Sorgen über die Arbeitslosigkeit: 85 Prozent gaben an, es sei für sie ein "äußerst wichtiges" oder "sehr wichtiges" Thema, im Vergleich zu 78 Prozent mit höherem Einkommen.

"Die Amerikaner blicken angesichts der aktuell guten Wirtschaftsnachrichten und dem Rückgang der Arbeitslosenquote positiver in die Zukunft", kommentiert Debra A. Pruent, Mitglied des Vorstands der GfK und verantwortlich für den Sektor Consumer Experiences, der die Umfrage in Zusammenarbeit mit Associated Press durchführte. "Gleichzeitig sind Amerikaner mit niedrigerem Einkommen, von denen viele von der Rezession am stärksten betroffen waren, weitaus weniger zuversichtlich und beurteilen die zunehmend optimistischen Prognosen eher zurückhaltend."

Zur Studie
Die Associated Press-GfK-Studie wurde vom 16. bis 20. Februar 2012 von der GfK durchgeführt. Die Telefonumfrage basiert auf einer national repräsentativen Wahrscheinlichkeitsstichprobe von 1000 Erwachsenen ab 18 Jahren. Es wurden 700 Teilnehmer über eine Festnetzverbindung und 300 Teilnehmer über eine Mobiltelefonverbindung befragt. Die Stichprobe umfasste die 48 zusammenhängenden Bundesstaaten der USA sowie Alaska und Hawaii. Die Befragungen wurden sowohl auf Englisch als auch auf Spanisch durchgeführt, je nach der Präferenz der Befragten. Die Fehlerquote beträgt plus oder minus 4,1 Prozentpunkte bei einem Konfidenzintervall von 95 Prozent für Ergebnisse, die auf der gesamten Stichprobe basieren. Bei Ergebnissen, die auf Teilstichproben basieren, schwankt die Fehlerquote und liegt höher.

Zu Associated Press (AP)
Associated Press (AP) ist das führende globale Nachrichtennetzwerk, das schnell und unparteiisch Nachrichten aus allen Teilen der Welt an alle Medienplattformen und Medienformate liefert. AP wurde 1846 gegründet und ist heute eine der größten und vertrauenswürdigsten Quellen für unabhängige Nachrichten und Berichterstattung. Täglich sieht mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung Nachrichten von AP.

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Die GfK ist eines der größten Marktforschungsunternehmen weltweit. Ihre über 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erforschen, wie Menschen leben, denken und konsumieren. Dabei setzt die GfK auf permanente Innovation und intelligente Lösungen. So liefert die GfK in über 100 Ländern das Wissen, das Unternehmen benötigen, um die für sie wichtigsten Menschen zu verstehen: ihre Kunden. Im Jahr 2010 betrug der Umsatz der GfK 1,29 Milliarden Euro.

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