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GASAG AG

Gasag behauptet sich 2014 im Wettbewerb – Zuwachs bei Kundenzahlen – Investition in die Energiewende – witterungsbedingt schwächeres Ergebnis

(PresseBox) (Berlin, )
Der Ausbau der Erneuerbaren Erzeugung, ein erfolgreiches Netzgeschäft und wieder wachsende Kundenzahlen bestimmten den Geschäftsverlauf der Gasag-Gruppe in 2014. Witterungsbedingt gingen Gasabsatz und Konzernergebnis wie in der gesamten Branche zurück.

Konzession: Gasag erhält ihre modernen und kommunalfreundlichen Angebote aufrecht

Angesichts der energiepolitischen Diskussionen über die Zukunft der Energienetze setzt die Gasag weiter auf partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Land Berlin. Vera Gäde-Butzlaff: "Das Land Berlin hat gültige, qualifizierte Angebote der Gasag-Gruppe auf dem Tisch. Wir stehen zur Verfügung für die mit weitem Abstand modernsten und kommunalfreundlichsten Konzessionsverträge, die es in Deutschland derzeit gibt." Die Gasag hoffe im Sinne der Kunden und im Sinne einer Erreichung der energiepolitischen Ziele des Landes auf eine Verständigung. Die Gasag sei zur Mitverantwortung für das Gelingen der Berliner Energiewende in einer Kooperation weiterhin bereit und bringe alle Kompe-tenzen und Instrumente hierfür entlang der energiewirtschaftlichen Wertschöpfungskette mit.

Trendwende: Kundenzahlen steigen an

Im wettbewerblichen Geschäft konnte die Gasag ihre Position trotz starken Wettbewerbs und neuer Marktakteure nicht nur halten, sondern verbessern. Im Gasgeschäft setzte die Gasag mit ihrer günsti-gen Preisgestaltung (Preissenkung 2012, Preisstabilität 2013 und 2014) einen spürbaren Wettbewerbsimpuls. Zudem konnten bis jetzt fast 30.000 Stromkunden für den Gasag-Ökostrom gewonnen werden. Seit Anfang 2015 beobachtet die Gasag eine Trendwende: Erstmals seit der Liberalisierung des Energiemarktes verzeichnet sie wieder steigende Kundenzahlen.

2014 hat die Gasag erneut die Ausschreibung des Berliner Stadtvertrags gewonnen. Ab 2015 wird sie für die nächsten drei Jahre jährlich rund eine Milliarde Kilowattstunden Erdgas und Bio-Erdgas an die rund 2.100 Abnahmestellen des Landes liefern. Die Gasag versorgt damit Berlin ohne Unterbrechung seit fast 170 Jahren mit Energie. Neben Erdgas liefert die Gasag auch Bio-Erdgas, mit dem das Land Berlin rund 17.000 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen kann. Diese Menge entspricht dem CO2-Ausstoß von etwa 4.200 Einfamilienhäusern.

Ebenfalls durchsetzen konnte sich die Gasag-Tochter BAS bei der Ausschreibung für die Ablesung der 2,1 Millionen Stromzähler in Berlin. Für über vier weitere Jahre liegt damit die Ablesung von Gas- und Strom in der Bundeshauptstadt in Händen der Gasag-Gruppe.

Leuchttürme für die Berliner Energiewende

Mit ihrem Know-how betreibt, fördert oder managt die Gasag Projekte entlang der energiewirtschaftli-chen Wertschöpfungskette, die von der Produktion über die Verteilung bis hin zur Dienstleistung reicht. Den Schwerpunkt der Aktivitäten setzt die Gasag dabei auf hocheffiziente Technologien und den Einsatz von erneuerbaren Energien. Profitieren können Privatkunden, Immobilienunternehmen ebenso wie ganze Wohnquartiere. Die Gasag Contracting versorgt beispielsweise das Berliner Ullsteinhaus mit Wärme aus einem mit Bio-Erdgas betriebenen Blockheizkraftwerk (BHKW). Mit einer elektrischen Leistung von 550 Kilowatt wird EEG-Strom erzeugt und über die Gasag vermarktet. Mit dem Einsatz der Kraft-Wärme-Kopplung werden jährlich 2.850 Tonnen CO2 eingespart und damit eine CO2-neutrale Erzeugungsbilanz realisiert. Die Einsparung entspricht dem Durchschnittsverbrauch von ca. 750 Einfamilienhäusern.

Ein weiteres Leuchtturmprojekt realisierte die Gasag gemeinsam mit der Gewobag in Tegel-Süd. Dort betreibt die Gasag Contracting sechs hocheffiziente Blockheizkraftwerke, in denen der Strom für die Mieter von 837 Wohnungen vor Ort produziert wird. Die Mieter können von deutlichen Kosteneinspa-rungen profitieren. Zudem werden jährlich ca. 300 Tonnen CO2 eingespart.

Ein weiterer wichtiger Baustein für das KWK-, Wind- und Photovoltaik-Engagement der Gasag ist die Inbetriebsetzung des intelligenten Leitsystems "EcoPool". Dezentrale, stromerzeugende Anlagen werden über dieses System mit den Strommärkten vernetzt. Dadurch entsteht ein flexibel regelbarer An-lagenverbund, der über das Angebot von Regelleistung dabei mithilft, Erneuerbare besser ins Ener-giesystem einzubinden. Durch den EcoPool können Anlagenbetreiber zudem von Mehrerlösen profi-tieren, die durch den optimalen Betrieb ermöglicht werden.

Umsatz- und Ergebnisrückgang durch wärmsten Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnungen

Durch die außerordentlich milde Witterung verzeichnete der Gasag-Konzern in 2014 bei rückläufigen Gastransport- und -absatzmengen einen Umsatzrückgang von gut 200 Mio. EUR und erwirtschaftete bei einem EBIT von 95 Mio. Euro (2013: 121 Mio.) einen Jahresüberschuss von 32 Mio. Euro (2013: 61 Mio.). Vorstandsvorsitzende Vera Gäde-Butzlaff: "Diese witterungsbedingte Schwankung liegt zwar voll im Branchentrend, bestätigt uns aber darin, den eingeschlagenen Weg der Gasag hin zur Mehrspartigkeit und zu einer Verbreiterung des Geschäfts in neuen Märkten konsequent fortzusetzen. Da-neben wirken bereits erreichte und geplante Effekte im Rahmen laufender Effizienzanstrengungen kurz- und mittelfristig positiv auf das Ergebnis."

Gasag öffnet "Investitions-Pipeline"

Mit der Fertigstellung der 2. Ausbaustufe der Biogas-Anlage in Schwedt hat die Gasag 2014 das erneuerbare Portfolio der Gasag-Gruppe ausgeweitet. Vera Gäde-Butzlaff: "Die Investitions-Pipeline wird jetzt noch weiter geöffnet: Bis 2018 sind pro Jahr im Durchschnitt knapp 100 Millionen Euro für moderne Netze, erneuerbare Energien und innovative Geschäftsfelder geplant." Neben dem Kerngeschäft in Berlin gehe es in Zukunft auch darum, die hohe Qualität Brandenburgs als Standort für grüne Energieerzeugung für die Gasag noch stärker zu erschließen. Dazu will die Gasag vorrangig in Windanlagen investieren. "Es macht Sinn, in Brandenburg Energie zu gewinnen und sie in Berlin zu ver-brauchen."
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