Das bis 2017 fertiggestellte Wohnquartier in der Mertensstraße bietet durch die räumliche Nähe zu zwei weiteren Quartieren erhebliche Synergiepotenziale. Diese werden von der Gasag Contracting bereits seit 1998 versorgt. Das neue Projekt wird an die Infrastruktur des Standorts Asnieresstraße angeschlossen. Dafür wird die Kapazität der bestehenden Blockheizkraftwerke an den erhöhten Bedarf angepasst. Im Mittelpunkt des Versorgungskonzepts stehen wie bei den anderen Spandauer Projekten die Nutzung von regenerativen Energien und der Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplung zur effizienten und klimaschonenden Stromerzeugung.
Vera Gäde-Butzlaff, Vorstandsvorsitzende der Gasag: „Das Vertrauen der Investoren zeigt, dass die Leistungen der Gasag Contracting auf dem Markt überzeugen. Es zeigt auch, dass uns die Positionierung der Gasag als Energiemanager für Berlin und zuverlässiger Partner der Wohnungs- und Gewerbewirtschaft gelungen ist.“
Frank Mattat, Geschäftsführer der Gasag Contracting: „Mit dem Quartieren Maselake und Schultheiß konnten wir in der Wasserstadt Spandau bereits komplexe Modernisierungskonzepte realisieren, die die Einsparpotenziale moderner Energieanlagen aufzeigen. Wir freuen uns, nun bei diesem Neubauprojekt in der unmittelbaren Nachbarschaft vom ersten Tag an dabei zu sein. Das ist ein großes Lob für unsere bisherige Arbeit.“
Der Vertragsabschluss zur Belieferung des Wohnquartiers Mertensstraße reiht sich in eine Vielzahl bereits erfolgreich umgesetzter Energielösungen der Gasag Contracting ein. Mit über 400 Anlagen werden durch die Gasag Contracting rund 100.000 Berliner Wohnungen mit Wärme versorgt. Rund 25 Prozent der Anlagen arbeiten nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung und leisten damit einen Beitrag zur nachhaltigen Stromversorgung der Quartiere.