Die Bedeutung des induktiven Schmelzens, Warmhaltens und Gießens von Eisen- und Nichteisenmetallen ist weiter zunehmend. Durch die steigenden Anforderungen an die Qualität der zu verarbeitenden Gusswerkstoffe sowie an die Prozesssicherheit und Betriebsflexibilität und die Notwendigkeit, zunehmend wirtschaftlich, umweltfreundlich und rohstoffsparend zu schmelzen, ist ein wachsender Einsatz von induktiven Schmelz- und Gießverfahren unverkennbar. Zur Nutzung der verfahrenstechnischen Vorteile und energetischen Einsparpotenziale sind praxistaugliche spezifische Kenntnisse der physikalischen Grundlagen, des Aufbaus und Betriebs der Ofenanlagen und Ofenperipherie, der Betriebssicherheit sowie der metallurgischen Verfahrenstechnik des induktiven Schmelzens und Gießens unverzichtbar.
Themenspezifische Workshops für Eisen- und Nichteisenmetalle bieten dem Tagungsteilnehmer ideale Foren, um über Fragen und aktuelle Problemstellungen zur Schmelzmetallurgie und zum Betrieb der Schmelz- und Gießanlagen mit Experten aus der Praxis zu diskutieren.
Die begleitende Fachausstellung bietet den Teilnehmern wieder die Gelegenheit mit Vertretern der ausstellenden Firmen intensive Gespräche zu führen und sich über neue Produkte, Entwicklungen und Serviceangebote zu informieren.
Erstmalig werden optional am Nachmittag des ersten Tages der Veranstaltung Vorträge zu den physikalischen und technischen Grundlagen des induktiven Schmelzens und der Induktionsofentechnik angeboten. Somit haben Teilnehmer die Möglichkeit, in die Thematik des induktiven Schmelzens und Gießens neu einzusteigen, das grundlegende Wissen wieder aufzufrischen oder zu vertiefen.
Dank der anwendungsbezogenen Inhalte des Seminars und der Workshops ist die direkte Umsetzung der erworbenen Kenntnisse in die betriebliche Praxis möglich.
Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Online-Anmeldung sind unter www.ewi-schmelzen.de verfügbar.