Die Mädchen bauten Computer auseinander, gewannen Einblick in die HTML-Programmierung und lernten die unterschiedlichen Berufssparten bei einem Software-Hersteller kennen. „Am besten hat mir das Programmieren und Marketing gefallen. In diesen Bereichen könnte ich mir gut vorstellen, später mal zu arbeiten“, schwärmte Elke Schollmayer aus Köln. Lisa von der Heiden fand gut, dass keine Jungs dabei waren. „Die hätten bestimmt immer blöde Sprüche gemacht“, so die 14-jährige.
„Die FlowFact AG sieht in jungen Frauen ein großes Potenzial und möchte mit der Teilnahme am Girls’Day die Mädchen dazu ermuntern, sich mehr für IT-Berufe zu begeistern. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels in der Software-Branche ist das sehr wichtig“, erklärt Johanna Dinges, Personalreferentin bei der FlowFact AG. Die erste Hürde auf dem Weg in die IT-Branche ist für die zehn jungen Frauen geschafft, Angst vor Computern und Software haben sie nun keine mehr.