Insgesamt wurden im Rahmen der Studie von Coredata, die im Auftrag des Vermögensverwalters Natixis Global Asset Management durchgeführt wurde, 500 vermögende Privatanleger in Deutschland mit einem durchschnittlichen Anlagevermögen von gut 600.000 Euro befragt. Mit höchst erstaunlichen Ergebnissen: Nicht nur, dass deutsche Privatanleger von den Schwankungen an den Finanzmärkten verunsichert sind, sondern die Hälfte der Befragten offenbarte auch, dass sie keine klare Strategie zum Erreichen der eigenen finanziellen Ziele hat. Interessant ist aber, dass trotzdem nur 27 Prozent der Befragten in regelmäßigem Kontakt zu ihrem Finanzberater stehen, während sogar knapp die Hälfte sich nie mit einem Finanzberater austauscht.
„Gerade in diesen komplexen und schwierigen Zeiten ist aber eine qualifizierte und objektive Finanzberatung extrem wichtig“, sagt Prof. Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch Inhaber des Stiftungslehrstuhls für Private Finance & Wealth Management an der EBS Business School, Wiesbaden ist. Die Herausforderung liege vor allem in einer umfassenden Finanzplanung und deren Anpassung an die Marktentwicklungen.
„Wichtig ist dabei für den Anleger, die gesamte finanzielle Situation im Blick zu haben“, so der FPSB-Vorstandsvorsitzende. Nur durch eine umfassende Finanz- und Vermögensplanung gibt dem Anleger die Möglichkeit, richtige und vor allem langfristig orientierte Entscheidungen für sein Gesamtvermögen zu treffen, da alle Finanz- und Vermögensströme vernetzt betrachtet werden.
Wer bei der Vermögensplanung auf Nummer sich gehen will, sollte sich an die vom FPSB Deutschland zertifizierten unabhängigen CERTIFIED FINANCIAL PLANNER (CFP®-Zertifikatsträger) wenden. Sie genießen eine tiefgreifende Ausbildung, die hierzulande den höchsten Standard im Bereich des Finanzvertriebs verkörpert. Sie bilden sich laufend fort, um den jeweils aktuellen Herausforderungen des Kapitalmarkts gewachsen zu sein, und sie können auf modernste Analysetools zurückgreifen, mit denen sie auf die individuellen Anforderungen des jeweiligen Anlegers zugeschnittene Lösungen erarbeiten können.
„Die Qualität der Beratung hat viel mit der Qualifikation des Beraters zu tun“, sagt Tilmes. Eine hochwertige Ausbildung, die neben den reinen Produktkenntnissen vertieftes rechtliches, steuerliches, volkswirtschaftliches und finanzökonomisches Know-how umfasst, ist die Grundvoraussetzung für eine ganzheitliche und zielgerichtete Beratung im Sinne des Kunden – gerade wenn der Kunde Defizite beim Thema Finanzwissen hat.
Gleichwohl ist die frühe und intensive Beschäftigung mit Finanzthemen eine wichtige Voraussetzung für Anleger, ihrem Berater die richtigen Fragen zu stellen. „Den Umgang mit Geld und wirtschaftliche Zusammenhänge kann man nicht früh genug lernen“, sagt Prof. Tilmes, der deshalb für eine schon in der Schule beginnende Finanzbildung plädiert. „Aus Kindern werden Erwachsene, werden mündige Bürger, Arbeitnehmer, Unternehmer, Kunden, für die Kenntnisse von wirtschaftlichen Zusammenhängen immer wichtiger werden.“ Wer weiß, wie die Finanzmärkte funktionieren, was Inhaberschuldverschreibungen sind und wo versteckte Kosten bei Versicherungen lauern, der kann seinem Anlageberater auf Augenhöhe begegnen.
Professionelle Unterstützung durch Finanzplaner
Qualifizierte Finanzfachleute, wie die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®-Zertifikatsträger), helfen Anlegern ihre individuelle Finanzplanung umzusetzen. „Nur der professionelle CFP®-Zertifikatsträger ist in der Lage, durch den ganzheitlichen, vernetzten Ansatz, das heißt die Einbeziehung aller Einnahmequellen, zum Beispiel auch aus dem Vermögen, konkrete Daten und Aussagen zur Versorgungslücke im Alter zu treffen und sie zusammen mit dem Sparer entsprechend zu schließen“, erläutert Prof. Tilmes