"Das vergangene Geschäftsjahr war bislang das Beste unserer noch jungen Unternehmensgeschichte", sagt Swen Wolke, Geschäftsführer der Farmsaat GmbH. Das Rekordergebnis sei insbesondere eine Bestätigung für die hohe Akzeptanz der FarmSaat-Sorten in der Praxis: "Die traditionelle Züchtung heimischer Maissorten, kombiniert mit einem einzigartigen Preis-Leistungs-Verhältnis sowie einer betriebsspezifischen, persönlichen Beratung vor Ort, überzeugt immer mehr Landwirte in Deutschland." Den Vorteil der direkten Kundenansprache sieht Swen Wolke vor allem darin, dass die Sortenmerkmale ohne Umwege exakt auf die individuellen Bedürfnisse des landwirtschaftlichen Betriebes ausgerichtet werden können.
Um den Kontakt zu den Landwirten zu intensivieren und das Beratungsnetzwerk sukzessive zu verdichten, plant FarmSaat die Anzahl seiner FarmPartner auch im laufenden Geschäftsjahr weiter aufzustocken. "Wir suchen im landwirtschaftlichen Umfeld kontinuierlich nach Partnern, die für die Marke Farmsaat exklusiv als regionaler Gebietsrepräsentant agieren", sagt Wolke. Ziel sei es, die Zahl der FarmPartner bis Ende Juni 2011 auf mindestens 300 zu erhöhen.
Vor dem Hintergrund des nachhaltigen Erfolges und der hohen Akzeptanz des Geschäftsmodells in Deutschland, hat das Züchtungsunternehmen erste Schritte ins benachbarte europäische Ausland unternommen. Im vergangenen Geschäftsjahr wurden bereits in den Niederlanden, Dänemark, Polen, Tschechien, der Schweiz, Belgien sowie Luxemburg erste Versuchs- und Praxisflächen mit verschiedenen Mais-, Raps- sowie Gräsersorten aus dem umfassenden Saatgutportfolio des Unternehmens bestellt. Für Wolke ist dies jedoch nicht das Ende des Wachstumskurses: "Noch im laufenden Jahr rechnen wir in verschiedenen europäischen Ländern mit Neuzulassungen, die uns bei der weiteren Erschließung der Märkte unterstützen werden. Darauf aufbauend wollen wir neue FarmPartner und Landwirte von den Vorzügen unserer traditionellen Züchtung überzeugen."