nicht an. Der Grund, so der Fachverlag für Computerwissen in seinem Informationsdienst
„Outlook aktuell" (www.outlook-aktuell.de): Spam-Filter beim Provider oder beim
Empfänger blocken die Nachrichten ab. „Dabei genügt es schon, wenn der Absender
den falschen Betreff wählt, sehr viele werbliche Begriffe verwendet oder beim Setzen
von Links nicht aufpasst." Nicht nur pornografische Begriffe, sondern auch Dollar- oder
Euro-Zeichen im Betreff seien ein fast sicheres K.o.-Kriterium.
Hintergrund ist die zunehmende Spam-Flut, die Netz und Postfächer verstopft. Experten
gehen davon aus, dass neun von zehn Mails unerwünscht und für den Empfänger
nutzlos sind. Seitdem führen Mail-Provider so genannte Dirty-Words-Listen, mit denen
sie ihre Spam-Filter füttern.
Die reagieren nicht nur auf Begriffe wie „Sex“ oder Zeichenfolgen wie „XXX“. Auch wenn
ein Newsletter viel Großschreibung im Mail-Text oder mehrere aufeinander folgende
Ausrufezeichen enthält, gibt es bei Spam-Filtern Minuspunkte. Auch eine hohe Anzahl
von nicht zustellbaren Mails, sind für diese automatischen Wachhunde ein Hinweis auf
Spam. Deshalb sollte man alle Rückläufer unbedingt sofort aus dem Verteiler löschen
oder die Adressen korrigieren.
Häufig schlagen Spam-Filter auch Alarm, wenn äußerst viele Empfängeradressen im
BBC- oder CC-Feld stehen. 100 bis 200 Adressen werden erfahrungsgemäß allerdings
noch toleriert.
Outlook aktuell
Fachverlag für Computerwissen