Im hochmodernen Technologiezentrum konnten sich die Teilnehmer der Exkursion von der Leistungsfähigkeit der EWM-Schweißverfahren überzeugen. Mit Spannung verfolgten sie in drei Gruppen die Präsentationen, in denen ihnen beispielsweise die innovativen Entwicklungen forceArc, coldArc, activArc, spotArc , und Roboteranwendungen gezeigt wurden . Auch die Vorführung von Hochgeschwindigkeits- und Wärmebildkameras, die bei der Forschung und Entwicklung eine wichtige Rolle spielen, faszinierte die Studenten. Staunende Gesichter gab es zudem bei der Präsentation von forceTig: Diese neue EWM-Technologie steht kurz vor der Markteinführung. Sie wird dem Laser- und Plasma-Schweißen ernsthafte Konkurrenz machen können, da sie nahezu die gleiche Leistungsfähigkeit aufweist. Allerdings liegen die Investitionskosten bei etwa einem Zehntel und die Energieausnutzung ist deutlich besser.
"Das Feedback der Teilnehmer war einhellig. Zu hören' 'soviel Zeit hat sich für uns noch niemand genommen, und wir haben noch nie so viel Neues und Interessantes gezeigt bekommen', hat uns natürlich sehr gefreut", berichtet Boyan Ivanov, Leiter Schulung bei EWM, der die Gruppe begleitete.
Nachwuchsarbeit hat bei EWM einen hohen Stellenwert. Das expandierende Unternehmen sucht konsequent nach jungen Talenten. Derzeit absolvieren 26 junge Menschen bei EWM eine Ausbildung. Die meisten von ihnen bleiben dem Westerwälder Unternehmen für lange Zeit treu. Die hohe Innovationskraft - EWM hat sich in der Branche als Technologieführer etabliert - wird dabei genauso eine Rolle spielen wie das von vielen bescheinigte gute Unternehmensklima.