- Konzern-EBIT: Steigerung um 26.6 % auf 8,6 Mio. EUR
- EBITDA: Steigerung um 27,4% auf 10,8 Mio. EUR
- unverwässertes Ergebnis pro Aktie von EUR 0,96 (im Vj 0,68 EUR)
Der Geschäftsverlauf der euromicron (ISIN: DE0005660005) hat sich auch im dritten Quartal 2009 positiv entwickelt. Die euromicron erzielte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2009 einen konsolidierten Konzernumsatz von 131,0 Mio. EUR (Vj. 122,5 Mio. EUR).
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte mit 8,6 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 2008 um 26,6% gesteigert werden. Die EBIT-Rendite im Verhältnis zur Gesamtleistung liegt bei 6,3% (im Vorjahr 5,2%). Das operative Ergebnis der Beteiligungsgesellschaften liegt bei 13,5 Mio. EUR, nach 9,8 Mio. EUR im Vorjahr. Bei einem Jahresüberschuss von EUR 4,3 Mio. EUR (i.Vj. 3,0 Mio. EUR), wurde ein unverwässertes Ergebnis pro Aktie von EUR 0,96 (im Vj 0,68 EUR) erzielt.
"Die positive Entwicklung des EBIT im Vergleich zum Vorjahr ist auf die konzentrierte Integrationsarbeit in der laufenden Buildand-Integration zurückzuführen", erklärt der euromicron Vorstandsvorsitzende, Dr. Willibald Späth. Effizienzsteigerungen, Kosteneinsparungen und das Nutzen von Synergieeffekten prägen den Start in diese Phase der Unternehmensentwicklung. Darüber hinaus wurden im 3. Quartal insbesondere in den Niederlassungen Strukturverbesserungen vorgenommen sowie der gezielte Ausbau des Leistungsportfolios vorangetrieben.
Neben den bereits etablierten Kerngeschäftsfeldern stellt der sich nunmehr konkretisierende Markt für Breitbandnetze zusätzliche Chancen dar. "Erste Anfragen aus Gemeinden und Städten nach Fiber to the Home (FTTH)-Netzausbauten beschäftigen unsere Niederlassungen und bestätigen unsere Kompetenz in der Glasfasertechnologie und unsere Anerkennung im Netzwerkmarkt", betont Dr. Späth.
"Auch die beiden über die Anteilsbeteiligung in den USA nutzbaren Lizenzen im Bereich der Sicherheitsüberwachung von Personen und Objekten sowie im Healthcare-Bereich konnten wir in ersten Präsentationen bei künftigen Nutzern vorstellen. So erreichten wir Platz 2 für innovative Lösungen im Monitoringbereich bei den Innovation Days der Vodafone", erläutert der Vorstandsvorsitzende.
euromicron hat in den ersten neun Monaten noch keine Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise und deren Folgen zu verzeichnen. Die Notwendigkeit in eine leistungsstarke Netzwerkinfrastruktur zu investieren, um die hohen Anforderungen an moderne Sprach-, Daten- und Bildübertragungen zu erfüllen, bleiben bestehen.
"Im Inland haben wir per 30.09.2009 ein weiter wachsendes Geschäft erlebt (+10%), wo hingegen die Auslandsmärkte erwartungsgemäß deutlich (-9%) rückläufig waren", so Dr. Späth.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der euromicron Konzern eine deutliche Steigerung bei Umsatz und operativem EBIT gegenüber den Vorjahreswerten. Auch wenn keine Akquisitionen realisiert wurden und anteilige Umsätze von bis zu wenigstens 15 Mio. EUR daraus fehlen, bleibt die Zielgröße für den Jahresumsatz 2009 bei 180 - 200 Mio. EUR und einer EBIT-Rendite von 8 - 11%.